Besuchsbericht Landgasthof Linde // Stumm i. Z.

vom 31.10.2020

Nicht nur das gute Gefühl, sondern auch die Gewissheit, im besten Wirtshaus von Österreich zu sein …… Heute geht die Reise nach Stumm ins Zillertal. Das ist ein besonderer Tag, denn dem Ort Stumm liegt ein Zauber inne - es ist ein Herzstück vom Zillertal. Verstärkt wird diese Stimmung heute zusätzlich durch die bunten Farben und die klare Luft der herbstlichen Jahreszeit. Ein Mittagessen im Landgasthof Linde steht am Programm: „Das WIRTSHAUS DES JAHRES 2020 in ÖSTERREICH“ der Sonderpreis von „Gault&Milau“, das sagt mehr als viele Worte. Bereits im Hofgelände, dort wo die schöne, alte Linde steht, ist die edle Gestaltung dieses prachtvollen Anwesens sichtbar. Hannes Ebster, der Wirt des Hauses, begrüßt meinen Begleiter Johann Pichler und mich persönlich und führt uns in die ehrwürdige alte Stube in wunderschöner Tischkultur mit frischen Rosen und Kerzenlicht. Auch von Maria, einer ganz besonders sympathischen Servicefachfrau, werden wir ganz herzlich begrüßt. Die edle Speisekarte listet eine vielversprechende kulinarische Reise durch regionale Produktqualität. Als Aperitif, ein „Tyroler“ vom Zillertal Bier für Johann und eine „Rosa-Linde“ für mich. Sogleich folgt ein fein-würziger „Gruß aus der Küche“, ein cremiger Schmalzaufstrich mit hausgemachten Broten. Johann wählt das „TATAR vom MILCHKALB“ und beschreibt das wie folgt: „Die Idee ein Kalbstatar auf eine Thunfischcreme zu setzten, zeugt an Mut und Kreativität. Die Harmonie von Kalb und Thunfisch gibt es ja schon länger als „Vitello tonnato“, doch in dieser Form hat mich das viel mehr überzeugt und ist grandios. Ebenfalls die Kreation der MILCHKALBSLEBER auf einer Mandelpolenta mit Minze und Bratäpfeln ist perfekt für Feinschmecker kreiert“, so der absolute Fachmann und Spitzenkoch Johann Pichler – er zeigt sich richtig begeistert. Für mich gibt es den „GEBEIZTEN ALPENLACHS“ auf einer Rohnenvinaigrette mit Sauerrahm-Limettenmousse, abgerundet mit knusprigen Gemüsechips, zarten Salatblättern und Sprossen - interessant, mit welchem Reichtum an Ideen und Fingerspitzengefühl dieses Küchenteam an die regionalen Rohstoffe herangeht. Gratulation auch zu dem „ROHNEN-GERSTL-RISOTTO“ mit den gedünsteten Birnen und dem Ziegenfrischkäse. Die stark ausgeprägte Leidenschaft zur Kochkunst und auch zur Präsentation ist bei jedem Teller sichtbar und spürbar. Kein Wunder, dass hier die Gaststuben so gut besucht sind.
Maria erzählt uns, dass sie nun wieder zurückgekehrt ist aus der Ferne und kann nun in der Linde ihr Fachhandwerk ausüben. Mit großer Freude serviert sie die kunstvollen Gerichte des jungen Küchenteams unter der Leitung von Hannes und Sohn Georg.
Hier im Landgasthof Linde treffen sich Stammtischgäste des Tales und Feinschmecker von überall her und jeder ist hier ganz herzlich willkommen. Gemeinsam trinken wir mit Hannes und Georg einen Kaffee im Zentrum dieses historischen Betriebes, dort wo sich die Hausbar befindet, der beliebte Stammtisch ist und der direkte Weg in den Garten führt. Hier ist ganz deutlich erkennbar, mit wieviel edlem Geschmack Familie Ebster die historischen Mauern dieses Landgasthofes restauriert und gut gekonnt, mit Liebe zum Detail, in die heutige Zeit gesetzt hat.
Hätte der Verein der Tiroler Wirtshauskultur einen Preis zu vergeben, so wäre der heutige Besuch damit gekrönt. Mit großem Stolz überreichen wir den Wirtsherren unser Qualitätssiegel für das Jahr 2020 und wünschen weiterhin viel Gesundheit, Innovation, Freude und Erfolg für die wundervollen Aufgaben.
Stumm am 31. Oktober 2020 Maria Groder

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