Besuchsbericht Gasthaus Wildschönauer Bahnhof // Wörgl

vom 10.11.2019

Regionalität und Genuss im Flair der Stadt ……
Ein wunderschöner Herbsttag neigt sich dem Ende zu. In den Farben des leuchtenden Abendrots geht die Reise heute nach Wörgl. Die Vielfältigkeit und die nette Atmosphäre dieser schönen Stadt lädt zu einem kurzen Stadtbummel ein. Luca begleitet mich heute. Nicht zu übersehen, an der Kreuzung in Richtung Wildschönau, steht dieses nette Tiroler Wirtshaus.
Der Eingangsbereich ist sehr liebevoll gestaltet und auffallend sind die vielen Auszeichnungen und Gütesiegel von der wohl sehr guten Qualität und Leistung dieses Betriebes. Überaus herzlich werden wir hier von einer zuvorkommenden Servicedame empfangen. Viele Tische sind schon besetzt, es scheint wohl zudem auch ein sehr beliebtes Wirtshaus bei den Einheimischen zu sein. Ein schön gedeckter Tisch in dem modern gehaltenen Restaurant ist für uns frei. Ein wirklich großes und vielfältiges Angebot an traditionellen und regionalen und internationalen Gerichten, darunter auch sehr selten angebotene Speisen wie den „gebackenen Kalbskopf“, die „Kutteln“, „Kitzgerichte“ und vieles mehr. Sensationell ist hier auch das Preis-Leistungsverhältnis.
Luca entscheidet sich für den „SCHMORBRATEN VOM HIRSCHKALB“ fantastisch dieses Gericht, ein Geheimnis sind die Gewürze für die Zubereitung, es ist süßlich gehalten. Das Rotkraut schmeckt ebenfalls hervorragend mit dem lieblichen Geschmack von Äpfeln, Zimt und Preiselbeeren und die Kroketten passen wunderbar dazu – mein Sohn zeigt sich begeistert von dem Wildgericht. Meine Wahl ist gar nicht schwer. Es gibt hier sogar die „ZILLERTALER KRAPFEN“ auf der Speisekarte. Für diese Tiroler Spezialität lasse ich so manches stehen. Die gebackenen Teigtaschen mit der Graukasfüllung sind ausgezeichnet. Dazu ein großer gemischter Salat mit extra fein-mariniertem Gemüse und Salaten – ein wunderbares Essen. Zum Abschluss dieses schönen Abends teilen wir uns noch einen „EISPALATSCHINKEN“, der wunderschön garniert mit feinen Früchten auf einer dunklen Glasplatte gereicht wird. Die Nachspeise schmeckt ausgezeichnet.
Armin Wimmer, der charmante Wirt und Küchenchef des Hauses, nimmt sich trotz vieler Arbeit die Zeit und gesellt sich zu uns. Interessantes erfahren wir von ihm, so züchtet er selbst Schafe, Ziegen und Hühner. Wildfleisch bezieht er ausschließlich von heimischen Jägern und legt auch besonders Wert auf die Produkte aus der Region so gut und nah wie möglich. Leider bleiben die Gewürze zur Zubereitung des Schmorbratens noch immer ein Geheimrezept. „Ja das soll wohl so bleiben“, meint Armin.
Mit großer Freude überreiche ich Armin die neue Urkunde der Tiroler Wirtshauskultur mit dem Qualitätssiegel für das Jahr 2019. Sie ist eine gute Ergänzung zu den bereits vorhandenen Ehrungen.
Mit einem kurzen Blick in die Küche verabschieden wir uns mit einen herzlichen Vergelt‘s Gott für die wunderbare Bewirtung und wünschen den Wirtsleuten und dem gesamten Team weiterhin viel Gesundheit, Freude und Erfolg für die schönen Aufgaben. November 2019 Maria Groder


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