Besuchsbericht // Gasthof Hotel Zum Mohren, Reutte

vom 06.08.2013

Dass es sich bei der Familie Ruepp um eine höchst engagierte und erfolgreiche Unternehmer-Familie handelt, ist weitum bekannt. Dass der Juniorchef, Herr Thomas Ruepp eine ausgezeichnete Küche pflegt wird selbst von den Mitbewerbern neidlos anerkannt. Seit nunmehr etlichen Jahren besuche ich aufgrund meines Auftrages im Jahresabstand dieses Tiroler Wirtshaus und mir scheint, dass jährlich immer wieder Qualitätsverbesserungen zu erkennen sind.
Trotz der vielen Arbeit und der laufenden Hochsaison wurde es mir ermöglicht, die jährliche Überprüfung zum AMA Gastrosiegel durchzuführen. Auch hier kann ich ein stetig steigendes Bewusstsein erkennen. Bevorzugt werden saisonelle Produkte aus der Region verwendet.
Nach erledigter Verpflichtung nehme ich in der Stube Platz und studiere die attraktiv gestaltete Speisenkarte. Für mich ist diese immer auch eine Visitenkarte des Hauses und „das Verkaufsintrument“ par excellence. Es ist mir daher unverständlich, warum Speisenkarten des Öfteren so lieblos gestaltet werden. NICHT SO im Hotel Zum Mohren der Familie Ruepp.
Nach eingehendem Studium der Karte entscheide ich mich wie folgt:
Duett von Eierschwammerl mit Petersilienspätzle und Knödel. Auf einem hübsch geschwungenen, weißen Porzellanteller bekomme ich optisch sehr ansprechend einen Pfifferling-Semmelknödel sowie reichlich sautierte Pfifferlinge, welche auf die Spätzle drapiert wurden. Die geschmackliche Zusammensetzung wie auch die Zubereitung waren wirklich überzeugend. Ein herrliches Gericht welches naturgemäß perfekt zur Jahreszeit passte.
Auf der Speisenkarte fand ich noch die Crème brûlée mit hausgemachtem Erdbeereis. Wer diese „gebrannte Krem“ richtig in der französischen Sprache schreiben kann (ist ja ohnehin selten genug) der kann sie auch richtig zubereiten, so zumindest dachte ich es mir. – Und so war es auch. Wiederum perfekt präsentiert und fachlich korrekt zubereitet, so war er, dieser Süßspeisenklassiker. Und wie mir Thomas später erklärte, hat er sich und seiner Küchencrew einen „Paco Jet“ gegönnt. Und damit wird auch das köstlich-frische Eis zubereitet.
Nun, zusammengefasst darf ich festhalten: die Qualität aus der Küche von Herrn Thomas Ruepp ist ausgezeichnet. Die Service- und Dienstleistungsqualität kann mit sehr gut beschrieben werden.
Somit kann ich vom Tiroler Wirtshaus – HOTEL ZUM MOHREN auch in diesem Jahr wiederum nur das Beste berichten. – Der Erfolg gibt der Unternehmer-Familie Recht, der unermüdliche Einsatz aller Familien-Mitglieder trägt entsprechende Früchte.
Gratulation zur ausgezeichneten Leistung auch meinerseits!
Dienstag, 6. August 2013 Ernst Schmiedhuber

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