Besuchsbericht Wirtshaus zum Wiesejaggl // Kaunerberg

vom 19.08.2016

S’Wirtshaus zum Wiesejaggl A verrückte Tiroler Wirtshaus G’schicht

Schon die Anreise nach Kaunerberg ist wohl ein kleines Abenteuer für Touristen, es erinnert mich an meine ersten Führerscheinstunden im Defereggental, dort geht es auch die längste Zeit nur bergauf. Die Fahrt hier hinauf lohnt sich alle Mal. Erstens wegen der herrlichen Aussicht und zweitens wegen der Herzlichkeit von Tanja Klotz sowie das wunderbare Essen im Wirtshaus Wiesejaggl. Hier oben ist schon ein besonderes Plätzchen mit einem unvergleichlichen Ausblick ins schweizerische Engadin, links der berühmte Kauner Grad und rechts sieht man nach Fiss, Ladis und die bekannte Frommes-Abfahrt. Egal ob man einfach im Liegestuhl auf dem Balkon seines Zimmers oder auf der schönen Sonnenterrasse des Restaurants sitzt und den Sonnenuntergang genießt, es ist wirklich erholsam und vor allem entschleunigend. Der Vorteil von der Sonnenterrasse ist natürlich der Genuss des guten Essens sowie ein gutes Flascherl Wein und die nette Gesellschaft. Nach kurzem Studium der ansprechenden, übersichtlichen, typisch Tirolerischen Speisekarte empfahl mir die junge fröhliche Servicedame ihre vegetarische Lieblingsspeise - das „Dreierlei“ vom Wiesejaggl.
Ein kleines Liebesgedicht für dieses Gericht. Zwei Knödel schlicht und fein, sollen auf dem schönen Teller sein, Einer war vom Spinat besessen so etwas flaumig’s habe ich noch nie gegessen. Der Zweite voll mit Gorgonzola, dann paniert, gebacken, wunderbar. Dann die dritte Station, das war sicher Tanjas Kreation. Krapfen g’füllt, und fein eingehüllt, mit Kas und Kräuter abgerundet, des hat sooo nach mehr gemundet. Der Salat, die guate Dressing war ganz frisch, und so kam die Augenweide auf den Tisch. Ratz fatz, war alles verschwunden in meinem Bauch, ihr müsst mal kommen und es probieren auch.
Es war ein kulinarischer Hochgenuss, aber ich muss nun machen Schluss. Was soll ich jetzt noch schreiben, würd ja sooo gern no länger bleiben, ich komme sicher noch einmal, um zu genießen das nächste Mahl. Werd mir bestellen „A verrückte Wirtshaus G’schicht, weil do dazu passt, mei Gedicht.
Fazit: Bei der Tanja läuft alles ein wenig anders. Man hat das Gefühl alles wird entschleunigt, man wünscht sich, dass die Sonne nicht untergeht, der genussvolle Tag soll nicht enden. Aber ich weiß aus Erfahrung der Stress und die unermüdliche Arbeit holt einem des Öfteren wieder ein. Deshalb möchte ich der Tanja meine Hochachtung aussprechen und ihr viel Erfolg wünschen. Es war ein wunderschöner Nachmittag in Kaunerberg bei ausgezeichnetem Essen, einem sehr sauberen, gut gepflegten Tiroler Wirtshaus und einer anständigen, netten, sympathischen Wirtin.
19.08.2016
Johann Pichler

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