Besuchsbericht Wirtshaus Zum Wiesejaggl // Kaunerberg

vom 13.01.2022

Nach unserem anstrengenden Skitag möchten wir, Maria, ebenfalls Beraterin beim Verein Tiroler Wirthauskultur für das Tiroler Unterland, und ich, den Genuss im Wirtshaus zum Wiesejaggl bei Tanja nicht auslassen. Auch die Fahrt von der einen Talseite zur anderen war atemberaubend und unglaublich interessant. Fiss, Ladis mit der beleuchteten Burgruine, Rieden, Prutz, Faggen, Kauns bis Kaunerberg – alles Orte mit viel Geschichte und imposanter Architektur im Oberland. Im letztgenannten Ort in Richtung Pillerhöhe liegt im Weiler Falpaus das Wirtshaus Zum Wiesejaggl.

Herzlich wurden wir von Marika, der netten Kellnerin, und der Chefin des Hauses Tanja willkommen geheißen. Der erste Weg führte auf die Terrasse um den nicht mehr zu übertreffendem Blick in Richtung Kaunergrat, Oberes Gericht und Ladis kurz noch zu genießen, bevor das Orange des Abendhimmels ins Schwarze überging. Nachdem die Dunkelheit und Kälte übernommen hatten, setzten wir uns auf die Ofenbank mit dem warm eingeheizten Kachelofen im Rücken. Die natürliche Wärme und das Knistern des Holzes erzeugt ein buchstäblich zauberhaftes Ambiente in der gemütlichen Gaststube. Die schöne, attraktive Speisekarte bekamen wir nur zur Überbrückung, denn Tanja hatte schon etwas für uns vorbereitet.

Nach einem Schluck vom neu gebrautem Wirtshausbier vom Zillertal Bier kamen schon die Kaskropfen mit feinen Blattsalaten. Es waren goldgelb herausgebackene Krapfen mit würziger Almkäsefülle. Nicht nur die Krapfen, sondern auch die handgeschnitzten Stöpsel aus Holzwurzeln von der Essig- und Ölflasche haben es der Maria angetan. So auch die klassische Rindsuppe mit dem flaumigen Käseknödel. Die Suppe mit dem Knödel war mein Favorit (ich bin immer noch der Meinung, dass Tanja eine der besten Knödelköchinen Tirols ist). Die Suppe schmeckte nach Fleisch und Gemüse und sogar die Eiweißteilchen waren noch sichtbar. Das ist ein garantierter Beweis für traditionelle und frische Zubereitung. Als letztes kam ein kleiner Zwiebelrostbraten (sehr gute Fleischqualität) mit perfekt gerösteten Röstkartoffeln und viel knusprigen hausgemachten Röstzwiebeln.

Es gab absolut nichts zu bemängeln. Zum Dessert einen SPÄNLING – ja, nur einen!

Wir hatten ein intensives Fachgespräch, bedankten uns herzlich für Speis und Trank, übergaben Tanja das Qualitätssiegel 2022 und wünschten allen viel Gesundheit und Freude mit den auf uns zukommenden Aufgaben.

Johann Pichler
 

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