Besuchsbericht Gamskogelhütte // Westendorf

vom 18.09.2019

Die Familie …… geboren als Wirtsleute für dieses schöne Tal ……
Was für ein wunderschönes Erlebnis, das Naturjuwel Windautal in Westendorf an einem so herrlichen Sommertag zu erleben. Wir genossen die Fahrt durch diese idyllische Landschaft, vorbei an der im Sonnenlicht silbern-glitzernden Windauache sowie den so schön alteingesessenen, gepflegten Bauernhöfen und urigen Almen. Monika, meine Schwester, begleitete mich in das bezaubernde Tal. Dass die GAMSKOGELHÜTTE ein besonders wichtiger und beliebter kulinarischer Treffpunkt dieses Tales ist, war gleich sichtbar, als wir dort parkten. Vor unserer Einkehr erkundeten wir noch etwas zu Fuß den hinteren Teil des Tales. Ein feines Plätzchen fanden wir am rauschenden Gebirgsbach. Viele E-Biker waren hier unterwegs, denn die Wege sind ideal ausgelegt für weite Touren, erstaunlich von wo, so manche Sportler kamen.
Im Eingangsbereich des Wirtshauses mussten wir erst mal das Wasserrad und die urige Konstruktion eines Wasserfalles bewundern. Ein nettes Platzerl war noch auf der Sonnenterrasse für uns frei. Sehr herzlich wurden wir von der noch so rüstigen Senior Wirtin empfangen. Sie setzte sich zu uns, es war uns eine große Ehre und Freude, denn wir erfuhren einige interessante Geschichten und Begebenheiten über die Gams. Mächtig stolz ist sie auf ihre Nachkommen, denn sie führen, so wie sie und ihr bereits verstorbener Mann, diese Gastwirtschaft mit viel Freude und Herzblut.
Die Speisekarte ist eingebunden in echtem Filzstoff mit dem bestickten Hauslogo. Es gibt viele Gerichte, aus der traditionellen Tiroler Wirtshausküche. Einige davon nach Mutters und Omas Rezepten, so erklärte es uns Anni der Senior-Wirtin. Auf Regionalität wird großer Wert gelegt. Anna-Maria die flotte und schmissige Servicemitarbeiterin bediente uns, und auch von ihr erfuhren wir einiges über das Berufsleben in diesem Tal. Meine Schwester fand in der Tageskarte unter dem Motto „Almsommer“ die „KÄSEKRAPFEN“ diese waren zwar nicht hausgemacht, schmeckten aber ausgesprochen gut, und waren gefüllt mit fein-würzigem Käse. Dazu passend in einer kleinen Schale selbst gemachte Preiselbeermarmelade und eine große Schale mit bunten fein marinierten Gemüseallerlei sowie grünen Salatblättern.
Für die originelle „BREZENSUPPE“, die als Hauptgericht angeboten wird, entschied ich mich. In diesem Tal wird sie mit Laugenbrezen zubereitet, denn für den Geschmack soll das besser sein, meinte Anni, die Senior-Wirtin. Serviert wurde dieses traditionelle gute Gericht in einer Eisenpfanne auf einem urigen Pfannenholz mit Schraubenstiel. Nicht viel Suppe war zu finden unter den mit fein-würzigem Käse überbackenen Brezen Stückchen. Bestreut mit gerösteten Zwiebeln und viel Schnittlauch. Eine gute Empfehlung dazu war von Anna-Maria, der fein gehobelte Krautsalat– einfach köstlich die gesamte Mahlzeit.
Barbara, die Wirtin des Hauses, eine sehr liebenswürdige Frau, kam auch zu uns an den Tisch. Wir unterhielten uns kurz über fachliche Themen. Sie lud zum Kaffee ein, und lies für uns eine Kostprobe von den hausgemachten zart-lockeren „MOOSBEERNOCKEN“ mit Vanilleeis servieren - ein Gedicht diese Tiroler Mehlspeise.
Ich musste noch einen Blick in die heimeligen Wirtshausstuben mit dem alten Kachelofen werfen. Auf dem Weg dorthin traf ich Peter, den charmanten Wirt und Küchenchef des Hauses. Er zeigte mir die Gaststuben und mit Begeisterung erzählte er, dass sich jeden Freitagabend, viele Einheimische und Senner/innen des Tales hier einfinden und den Abend verbringen bei besonderen Köstlichkeiten der Gamskogelhütte. Es ergab sich noch eine sehr nette und gesellige Unterhaltung. Bald fand sich fast das gesamte Mitarbeiterteam rund um den urigen Stammtisch ein (es war kurz vor Feierabend). Ich muss sagen, so viel Herzblut und Freude bei der Arbeit habe ich selten vernommen.
Mit wirklich großem Stolz überreichte ich den Wirtsleuten die neue Urkunde und das Qualitätssiegel für das Jahr 2019. Viel Gesundheit, Glück und Freude weiterhin wünschte ich der Familie und der gesamten Belegschaft.
18. August 2019 Maria Groder

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