Besuchsbericht Matreier Tauernhaus // Matrei i. O.

vom 17.03.2022

Eine Einkehr ganz besonderer Art……

Bei jedem Besuch steigert sich meine Begeisterung und die Wertschätzung für das Engagement der gesamten Wirtshausfamilie Brugger unter dem Felbertauern. Die Samerstubn hält die Historik dieses Wirtshauses fest.  Vieles kann man auf der Webseite vom Matreier Tauernhaus in Erfahrung bringen. Aber vor Ort wird man sofort von dieser einzigartigen Geschichte ergriffen, und sie geht weiter….  War es doch zu früheren Zeiten eine überlebensnotwendige Bleibe, so ist es heute ein herrlicher Stützpunkt und Kraftort für Naturbegeisterte, Bergsportler und Reisende.

Monika, meine Schwester, ist heute mit dabei und wir werden von dem  jungen und sehr freundlichen Wirtshausteam ganz herzlich begrüßt. Hannah, die Tochter des Hauses, und Vanessa, die Freundin vom jungen Wirt Jakob, machen heute das Service. Die Speisekarte konzentriert sich auf das Wesentliche.  Es gibt traditionelle Wirtshausklassiker sowie kräftige Suppen als Energiequelle. Natürlich auch die einzigartig-guten Osttiroler Schlipfkrapfen  und Einiges mehr. Und all das ist hergestellt aus regionalen Produkten, was nur durch die gute Zusammenarbeit mit den heimischen Produzenten möglich ist.  Monika wählt aus dem Tagesangebot die gebackenen „MOZARELLA TASCHEN“ und ich probiere heute die „KASSPATZLN“. Monika zeigt sich begeistert von den gefüllten und gebackenen Palatschinken –Taschen auf einem hervorragend guten gemischten Salat. Die Kasspatzln sind auch wunderbar. Sie werden hier mit einem feinen, würzigen Osttiroler Käse zubereitet und mit besonders guten Röstzwiebeln serviert und das in einem trendig-grauen Teller.  Dazu gibt es ebenso einen köstlichen grünen Salat. 

Jakob und Hannah nehmen sich Zeit für ein Fachgespräch. Jakob erzählt, dass hier  im Winter hauptsächlich die Sportler einkehren. Das Team ist gefordert, den Ansprüchen der Wanderer, der Eiskletterer und der Tourengeher gerecht zu werden. Da ist vegetarische, vegane Küche sowie eine gute und leichte Küche erforderlich. Jakob und sein Küchenteam sind den Herausforderungen aber gewachsen. Unterstützend kann er in Zukunft auch die Rezepte aus der Lernplattform vom ESSTISCH.TIROL ausprobieren.
 
Es muss wohl Berufung sein, denn in den Fachgesprächen mit Hannah und Jakob hören wir die Wertschätzung über dieses Erbe und die Begeisterung für die Natur deutlich heraus. Deshalb darf ich nun mit wirklich großer Freude und einem herzlichen Vergelt’s Gott diesem engagierten Team das Qualitätssiegel der Tiroler Wirtshauskultur für das Jahr 2022 überreichen. Ich wünsche weiterhin beste Gesundheit, Freude und Erfolg und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch.
 
Matrei, am 17. März  2022
Maria Groder
 
 

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