Besuchsbericht Wirtshaus Rohrerhof // Kramsach-Höfemuseum

vom 09.05.2014

Immer wieder freue ich mich auf meinen jährlichen Besuch bei Frau Inge und Herrn Franz Graml-Senn. Im Areal des Tiroler Höfemuseums ist der authentische Rohrerhof gelegen. Der Gasthof hat die besten Wirtsleute, welche er sich wünschen kann. Frau Ingeborg Graml pflegt eine ausgezeichnete, natürlich belassene Küche. Alles wird selbst produziert und frisch zubereitet. Beste Rohstoffe/Lebensmittel werden bevorzugt aus Österreich bzw. wenn möglich aus der Region eingekauft. Inge macht keine Kompromisse. Qualität, Regionalität und Frische sind ihre Kriterien. Ich weiß aus zuverlässigen Quellen, dass hier großer Wert darauf gelegt wird.
Nach der erfolgten Kontrolle der Lebensmittel nehme ich in einer der wunderschönen Stuben Platz. Ich bin sehr gerne im Rohrerhof, weil er für mich sehr viel vom ursprünglichen Tirol verkörpert. Man kann dieses Ambiente nur sehr bedingt beschreiben, man muss es einfach selbst erleben.
Dies gilt auch für „Inges“ legendäre Küche. Nun aber der Reihe nach:
Die Graukassuppe mit gerösteten Brotwürfel ist schlichtweg ein „Gedicht. Die Suppe ist von allerbestem Geschmack, von tadelloser Konsistenz und mit feinen, knusprigen Brotkrusteln versehen. Ein herrlicher Speisenauftakt ist diese Suppe allemal.
Nachdem die Wirtsleute am Programm der Agrarmarkt Tirol teilnehmen – „KALBLI WOCHEN“ vom 9. Mai bis 9. Juni 2014 interessiert mich das Kalbsrahmbeuschel. Seit meiner Lehrzeit als Koch in Salzburg bin ich ein großer „Fan“ dieses Gerichtes. Ich bestelle es mir aber nur in Wirtshäusern meines Vertrauens. – So wie im Rohrerhof der Familie Graml-Senn.
Nachdem ich weiß, wie Inge ihre Küche pflegt erbitte ich mir eine „kleine Portion“ dieses Wiener Küchenklassikers. Alsbald bekomme ich ein vorzügliches Beuschel vorgesetzt. Sauber geputzt sind Lunge und Herz, fein geschnitten und tadellos gegart sind die Innereien. Beuschel ist nicht Beuschel, die Zubereitung hat sich in den letzten Jahrzehnten doch ein wenig geändert. So wie Inge dieses Gericht zubereitet ist es für mich perfekt. Und offensichtlich auch für den Chef des Hauses, Herrn Franz Graml-Senn, welcher nach dem Mittagsgeschäft ganz offensichtlich mit Genuss das Beuschel verzehrt.
Inge lässt nicht locker. „Magst noch ein Dessert“ fragt sie mich. Eigentlich war ja kein Platz mehr für Süßes. Aber ich weiß welche Köstlichkeiten Inge „auf Lager“ hat. Apfelradln mit Zimmteis haben es mir angetan. Sie sind schlichtweg köstlich. Sowohl die Hülle vom knusprigen Weinteig wie auch die Scheiben von den Äpfeln. Hier passt einfach alles, auch das herrliche Zimteis.
Mit den Wirtsleuten hatte ich noch ein ausführliches Gespräch. Es ist unglaublich, was Franz im Service und im gesamten Haus leistet. Beide zusammen ergeben ein kongeniales Duo, unterstützt von tüchtigen und freundlichen Mitarbeitern Seit vielen Jahren bemühen sie sich unermüdlich um das Wohl der Gäste.
Freitag, 9. Mai 2014

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