Besuchsbericht Landgasthof Ropferstub'm // Buchen b. Telfs

vom 16.01.2016

[b]Tiroler Wirtshauskultur an einem der schönsten Plätzchen im Land[/b]
Habe mir wohl einen besonderen Abend ausgesucht um die Ropferstub’m in Buchen zu besuchen. Es ist starker Schneefall und Schneefahrbahn eine so richtig traumhafte romantische Winterkulisse. Die Ropferstub’m war früher ein Bergbauernhof und hat deshalb einen atemberaubenden Aussicht über das Inntal und auf die hohe Munde.
Der Hof entstand im 17. Jahrhundert und im 19. Jahrhundert wurde er schon als Schmugglergaststätte erwähnt. Die große Stube mit den alten Gewölben und Säulen und den originalen Mauerresten sowie den großen Fenstern erinnert mich an einen Klostersaal aber der Chef des Hauses verriet mir, das es der Stall gewesen sei. Die schlichte Tischkultur auf den großen Holztischen, die an den Mauern angepassten Bänke sowie die Holzstühle und die Bareinrichtung harmonisieren zu einem perfekten Ambiente. Auch die anderen Stuben haben ein fantastisches Ambiente und strahlen Wärme und Herzlichkeit aus. Die interessante, schlichte mit viel Tiroler Schmankerln, aber auch etlichen internationalen Gerichten gestalte Speisekarte lässt jedem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Kulinarisches: Da ich ein gebürtiger Osttiroler bin, bestellte ich mir natürlich die Osttiroler Schlitzkrapfen und eine Tiroler Knödelsuppe. Dass die Schlipfkrapfen so schmecken würden wie die von meiner Oma oder meiner Mutter wäre wohl zu viel erwartet. Die Krapfen waren von sehr guter Qualität und perfekt gekocht. Serviert mit zerlassener Butter, geriebenen Käse und frischem Schnittlauch. Garnitur aus Dill und Tomate, sah sehr liebevoll aus (Das Auge isst mit).



Der mit viel Kräutern gewürzte, sehr flaumige Speckknödel wurde in einer richtig kräftigen „Consommé“ mit fein geschnittenem Schnittlauch serviert. Die Tafelspitzconsommé ist in der Ropfestub’m schon Tradition geworden. Doppelt starke Rindsuppe, glasklar schöne Farbe und hervorragendem Geschmack. Die eingebürgerten Fachausdrücke vieler Speisen sind in der heutigen Zeit mit unseren vielen internationalen Gästen nicht mehr wegzudenken. („Dry aged Beef“ vom österreichischen Rind).
Das „Panna cotta“ war sehr gut im Geschmack aber ein wenig viel Gelatine, sie wurde ohnehin im Glas serviert . Verfeinert wurde es mit einem leckeren Beerenragout. Topfen Joghurt Creme von Tiroler Produkten wäre passender zur Tiroler Wirtshaus Kultur.
Der Espresso war sensationell wie man ihn meist nur südlich unseres Landes findet. Für mich ist die Kaffeekultur des Hauses sehr wichtig und die wurde in der Ropferstub’m bei weitem übertroffen. Gratuliere! Von einem sehr freundlichen und netten Kellner wurde das Service hervorragend gemeistert.
Mit einem interessanten und ausführlichen Gespräch lernte ich Herrn Pischl am Ende des Abends noch kennen. Er verfolgt seine Linie sehr energisch und selbstbewusst.
Fazit: Remy Pischl hat sehr viel internationales Publikum und vermittelt denen mit sehr viel Feingefühl unsere TWHK . Mit der Kreativität den Mut und der unermüdliche Einsatz von Herrn Pischl und seinen Mitarbeitern erleben die Gäste aus nah und fern eine TWHK auf hohem Niveau. Weiter so.
Pichler Johann Jänner 16.1.2016

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