Besuchsbericht Ägidihof/Igls

vom 18.01.2010

Am Telefon bestätigte mir Herr Hannibal, dass der Betrieb geöffnet sei und in der Zeit von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr warme Küche angeboten wird.
Der Gasthof war gut besucht und Frau Caroline Weber begrüßte mich unverzüglich bei meiner Ankunft. Nachdem ich bezüglich dem AMA – Herkunfts-Sicherungssystem mit der Chefin des Hauses, Frau KR Anna WEBER etwas zu besprechen hatte, durfte ich Frau Weber bei einem interessanten Gespräch kennen lernen.
Im Anschluss daran nahm ich im Restaurant, im Nichtraucher-Bereich Platz und Herr Milovan händigte mir unverzüglich die Speisenkarte aus.
Ich wählte die Frittatensuppe und Herr Milovan servierte mir in einem überdimensionalen weißen Porzellanteller eine heiße, kräftige und wohlschmeckende Rindssuppe. Die Frittaten waren hausgemacht und flaumig. Etwas frischer Schnittlauch als Beigabe perfektionierte diese ausgezeichnete Suppe. Als Anregung empfehle ich, die Frittaten kürzer zu schneiden, da es nicht einfach ist, diese ohne Schwierigkeiten zu verspeisen.
Als Hauptgericht erbat ich mir den Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Cremespinat und Apfelkren. Es gab eine Scheibe vom herrlich saftigen Tafelspitz, welcher mit Streifen von der Karotte, gelben Rübe und Lauch garniert war. In einer extra Beilagenschüssel wurde mir ein vortrefflicher Cremespinat serviert. Auch die Röstkartoffeln mundeten vorzüglich, waren diese doch mit etwas Kümmel verfeinert. Allein beim Apfelkren habe ich bedauert, dass ein handelsübliches Apfelmus verwendet wurde (süßlich). Es ist mir klar, dass der Apfelkren mit frisch geriebenen Äpfeln schnell braun wir, Profiköche wissen sich aber in diesem Fall zu helfen.
[b]Die Küchenqualität im Gasthof Ägidihof kann insgesamt jedoch mit sehr gut beurteilt werden.[/b]
Die gilt ebenso für die Servicequalität der beiden Herren Hannibal und Milovan. Sie sind sehr freundlich, aufmerksam, umsichtig und fachlich kompetent.
Besonders hat mir auch das Ambiente bei Familie Weber gefallen. Die Luft-Qualität, die Ordnung und Sauberkeit sowie der hygienisch einwandfreie Zustand der Toilette-Anlagen sind überzeugend.
Die zahlreichen Exponate (Bilder) fügen sich wunderbar in das allgemeine Erscheinungsbild des Betriebes ein.
Die Qualitätsmarke der Tiroler Wirtshauskultur für das Jahr 2010 habe ich Frau Caroline Weber gerne und direkt überreicht, ebenso die Urkunde der Tiroler Wirtshauskultur für die nächsten fünf Jahre.
Ernst Schmiedhuber, am 18. Januar 2010

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