Besuchsbericht Staudachstuben // Kirchberg

vom 14.08.2019

Ankommen und herzlich willkommen sein …
Ja, ein besonderes Plätzchen, ein „Herzstück für Mensch und Tier in den Kitzbüheler Alpen“ hat die Wirtshausfamilie der Staudachstuben, oberhalb von Kirchberg an der Fleckalm geschaffen. Wir, Martina und ich hatten Glück, es war ein wechselhafter Sommertag mit viel Sonnenschein und ohne Regen. Die große Sonnenterrasse war schon gut besetzt, wir fanden noch einen netten Tisch mit herrlichem Ausblick auf die Kitzbüheler Alpen und das wunderschöne Brixental. Auf das Herzlichste wurden wir dort oben begrüßt, aber dazu später noch... Die Speisekarte ist übersichtlich und gut strukturiert gestaltet.
Das Angebot richtet sich nach dem Leitbild der Tiroler Wirtshauskultur: Authentizität – Regionalität – Tradition wird durch die KochArt, eine Vereinigung von Kitzbüheler Wirten noch verstärkt. Die Empfehlung von Sandra, der Wirtin des Hauses, die gute besonders gute WILDKRÄUTERSUPPE zu probieren, war eine gute Idee. Liebevoll servierte Sandra uns in zierlichen Suppenschalen die fein mit Blüten der Kapuzinerkresse garnierte, cremige Wildkräutersuppe. Die Suppe war aus Kräutern aus dem Bauerngarten und Wildkräutern zubereitet. Der Kräutergarten wurde ganz speziell von Herrn Flecksberger, dem Seniorwirt angelegt. Er hat diesbezüglich viel Wissen und schon viele Erfahrungen, welche er nun gerne an die Nachkommen weitergibt.
Martina bestellte die „KÄSESPÄTZLE“. Originell in einer Gusseisenpfanne wurde die Tiroler Spezialität serviert. Mit einem besonders schmackhaften Käse von der Niederkaseralm aus der Kelchsau, und viel gerösteten Zwiebeln obendrauf. Dazu gab es verschiedene grüne Blattsalate an einer feinen Marinade. Martina war begeistert von diesem Gericht.
Meine Wahl fiel auf eine Spezialität des Hauses, das „ALT WIENER BACKFLEISCH auf SALATPLATTE“ eine große Platte mit verschiedenen fein-marinierten Salaten und Kräutern wurde von Martin serviert. Obenauf thronten an einem Holzspieß garniert, drei gebackene Schnitzel vom Jungrind aus der eigenen Bio-Landwirtschaft nach der „ALT WIENER ART“. In feiner Würze und mit Senf bestrichen, paniert und gebacken – eine besondere Empfehlung meinerseits!
Wie schon erwähnt, wurden wir ganz herzlich von der gesamten Wirtshaus -Familie in Empfang genommen. Sandra, die Wirtin, nahm sich trotz vieler Arbeit Zeit für uns. Sie ist überall dort, wo sie gebraucht wird, hauptsächlich aber im Service. Markus, der Wirt, ist der Chef in der Küche, er ist auch Imker und züchtet gemeinsam mit dem Seniorwirt, Herrn Flecksberger, verschiedene Rinderarten wie das Galloway Rind. Neu in der Herde ist ein Welsh Black Stier. Die Herde graste gemütlich oberhalb von der Weidachstube. Martin, der Bruder von Sandra, hilft auch wo er kann, an diesem Tag im Service. Er ist Jäger und Züchter von Galloway Rindern und trägt dadurch auch wesentlich bei, damit der Bedarf von besonders gutem Fleisch für das Wirtshaus gedeckt ist. Sandra führte uns auf das Gelände der Biolandwirtschaft, zu den Bienenstöcken, in den Kräutergarten und den Hühnerlaufstall. Sandra ist sehr glücklich, dass sie dieses schöne Erbe mit ihrer Familie antreten durfte, und ihre zwei Kinder somit eine einzigartige Kindheit erleben dürfen. Sehr interessant was wir erfahren durften.
Mit großer Dankbarkeit überreichte ich der Familie die neue Urkunde der Tiroler Wirtshauskultur und wünschte weiterhin Gesundheit und noch viel Freude für die Aufgaben als Tiroler Wirtsleute.
14. August 2019 Maria Groder

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