Beuchsbericht // Gasthof Stern, Steeg

vom 07.03.2013

als 40 Kilometer fahre ich von Reutte durch das wunderschöne Lechtal bis zum Gasthof Stern in Steeg. Alle Jahre wieder freue ich mich darauf, die sympathischen Wirtsleute Frau Tanja und Herrn Guntram Hauser zu besuchen. Stets nehme ich mir vor, einmal im Sommer zusätzlich als Gast nach Steeg zu kommen, aus zeitlichen Gründen schaffte ich das bisher aber leider nie.
Das Haus erstrahlte in voller Pracht als ich in Steeg eintraf. Der Parkplatz vor dem Haus war beinahe bis auf den letzten Platz ausgelastet. Das deutete auf eine gute Belegung des Hauses hin, und so war es auch.
Von der freundlichen Wirtin Frau Tanja werde ich im adretten „Dirndl“ begrüßt. Es ist nicht nur diese ehrliche Freundlichkeit, sondern vor allem die natürliche Herzlichkeit, welche mich stets auf das Neue erfreut. Es herrscht im gesamten Haus eine sehr gute Stimmung. – Stammgäste am Nebentisch berichten mir, wie angenehm der Umgang im gesamten Haus ist. Es herrscht ein vorzügliches Ambiente, welche sich auch auf die Gäste überträgt.
Die jährliche Überprüfung vom AMA Herkunfts-Sicherungs-System steht auf dem Programm. Im Kräuterhotel und Wirtshaus gibt es nichts zu verheimlichen! Alles ist korrekt aufgezeichnet, die Unterlagen sind vollständig vorhanden. Der Rundgang durch die Lager- und Kühlräume sowie durch die Küche bezeugte mir, dass hier vorbildlich gearbeitet wird. Der Chef kocht selbst, manchmal auch die Chefin.
Alles ist blitzsauber und vorbildlich gelagert. Nach getaner Arbeit nahm ich in der wunderschönen Stube Platz. Unverzüglich wurde ich von Frau Heidi Klose betreut. Ich kenne sie nunmehr schon einige Jahre. Stets freue ich mich auf ihren wachen Verstand und ihre amüsante Ausdrucksweise. Wir unterhielten uns humorvoll über die diversen Belange der Gastronomie, aber auch über sonstiges. Frau Heidi betreut und versorgt ihre Gäste mit großem Engagement und viel Hingabe. – Sie war wieder einmal in „Höchstform“.
Der Chef Guntram lässt mir einen Koster von der Steirischen Schott-Suppe servieren. Diese Suppe wird sowohl mit Sauer- als auch mit Süßrahm zubereitet. Dazu gibt es geröstete Brotwürfel. – Einfach herrlich.
Als Hauptgericht empfahl mir Frau Heidi die Schlutzkrapfen mit leichter Kräuterrahmsauce, Blattspinat und mit Steeger Käse überbacken. Diese Zubereitung ist mir so nicht geläufig. Auf einem Beet von Blattspinat werden mehrere Schlutzkrapfen drapiert und mit einer Sauce von Frischkäse und Kräutern aus der Region nappiert und danach überbacken. Nachdem sich die Chefin des Hauses Tanja ja selbst als „Kräuterhexe“ bezeichnet werden gesammelte Kräuter verarbeitet. – Dieses Gericht kann ich vorbehaltslos mit ausgezeichnet beurteilen.
Dies trifft ohnehin auf das gesamte Haus zu. Die wunderschönen Stuben, das ausgezeichnete Ambiente, die stets präsenten und höchst motivierten Wirtsleute und vieles mehr tragen zum Erfolg des Hauses bei. Frau Tanja und Herr Guntram Hauser halten die Wirtshausfahne hoch - im Lechtal. Es ist dies ein Tiroler Wirtshaus „par excellence“. – BRAVO!
Donnerstag, 7. März 2013 Ernst Schmiedhuber

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