Besuchsbericht // Gasthof Traube, Schnann

vom 10.09.2009

Allgemeines
Seit beinahe drei Jahren hat es keinen Besuch durch den Berater der Tiroler Wirtshaukultur gegeben. Es war also höchst an der Zeit, sich auf den Weg zur Familie Traxl nach Schnann machen. Ein schöner Spätsommertag machte die Anreise angenehm. In der Stube waren einige einheimische Gäste anwesend, auf der Terrasse ein Ehepaar aus Bayern. Service – Ambiente - Tirolnote
Ich wurde unverzüglich mit der Speisenkarte versorgt und nach meinen Getränkewünschen befragt. Die herrliche Aussicht auf die umliegende Bergwelt sowie das warme Wetter ließen die Wartezeit angenehm verstreichen. Ich studierte die Speisenkarte mit dem der Sommersaison angepassten Angebot.
Kulinarik
Die Stanzertaler Käseknödelsuppe wurde heiß in einer weißen Porzellantasse serviert. Die Suppe war von gutem und kräftigem Geschmack sowie von intensiver Farbe. Der Käseknödel ebenso geschmackvoll wie kompakt. Frischer Schnittlauch rundete diese ausgezeichnete Suppe ab.
Als Hauptgericht erbat ich mir das Rahmschnitzel mit „frischen heimischen“ Pfifferlingen und Spätzle. Es handelte sich um ein Schweinsschnitzel, welches weich und zart war. Die Rahmsuppe war richtig gebunden, sämig und von sehr gutem Geschmack. Die Spätzle zweifelsohne frisch und hausgemacht. Etwas gehackte Petersilie war auf dem Hauptgericht zu finden. Die Küche im Gasthof Traube kann mit gut beurteilt werden. Ebenso die Servicequalität vom Junior des Hauses.
Zusammenfassung und Anregungen
Der Chef des Hauses war nicht anwesend, er weilte bei einer „Weinpräsentation“ auf dem Galzig. Mit der Chefin hatte ich noch ein ausführliches und freundliches Gespräch. Die Qualitätsmarken der Tiroler Wirtshauskultur für die Jahre 2008 und 2009 habe ich ihr direkt und gerne überreicht.
Besonders hat mir gefallen:
• Die allgemeine Sauberkeit und Ordnung • Die hygienischen Toilette-Anlagen • Das angenehme Ambiente in der Stube wie auf der Terrasse • Der naturtrübe Apfelsaft • Der hübsche Einband der Speisenkarten • Das Lob von den Gästen am Nebentisch
Als Verbesserungsvorschlag habe ich anzubringen:
• Keine Radionachrichten mit Werbeunterbrechung, besser instrumentale Hintergrundmusik • Trotz des ruhigen Terrassengeschäft eine „Minimum-Tischkultur“ vorsehen • Beim Schnitzel die Herkunft mitteilen (vom Schwein etc.)
Ernst Schmiedhuber 10. September 2009

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