Besuchsbericht Postgasthof Gemse // Zams
vom 25.01.2014
Beinahe bis zum letzten Platz sind die Stuben belegt, im Speisesaal sind nur noch wenige Tische frei. Die freundliche Service-Mitarbeiterin Frau Sigi begleitet mich zu einem freien Tisch, dieser ist vorbildlich gedeckt und ich nehme Platz. Besonders das hübsch arrangierte Gedeck fällt mir auf.
Die übersichtlich gestaltete Speisenkarte konsultiere ich und rasch treffe ich meine Wahl.
2 gebratenen Kasknödel mit gemischten Salat haben es mir angetan.
Da ich alleine am Tisch bin fragt mich Frau Sigi, ob ich eine Zeitung haben möchte. Ich bejahe und so bringt sie mir die Zeitungen des Tages. Kaum habe ich mich „eingelesen“ so reicht sie mir auch schon den gemischten Salat. In einer hübschen Porzellanschüssel bekomme ich eine feine frische Salatkomposition. Es handelt sich um ein optisches Kunstwerk, wie ein Blumenstrauß ist dieser tadellose Salat arrangiert. Es gibt diverse Blattsalate wie Kopfsalat, lollo rosso und biondo, Gurken, Karottenrohkost, Tomaten, weißer Radi, Krautsalat und Streifen vom Sellerie. Das Dressing ist mild und würzig.
Bald darauf reicht mir Frau Sigi auf dem ovalen Tiroler Käsespezialitäten Teller zwei gebratene Kasknödel, welche zusätzlich mit Käse überbacken wurden. Dazu gibt es noch einen warmen Kartoffelsalat mit reichlich fein gehackten Zwiebeln. Auf dem Teller befinden sich in einer kleinen Porzellanschüssel feine Würfel vom eingelegten Kürbis. Insgesamt ist dies ein ausgezeichnetes Gericht und mir fällt dazu folgende Beurteilung ein:
Einfach herrlich, herrlich einfach!
Des Weiteren hat mir noch gefallen: das angenehme Ambiente, die sehr gute Auslastung des Gasthofes, die Gruppe junger Gäste, welche sich ebenfalls an der Küche von Herrn Haueis erfreuen.
Den Chef des Hauses habe ich noch kurz in seiner Küche besucht um im das Qualitätssiegel für das Jahr 2014 zu überreichen. Er berichtete vom Verlauf der Saison in seinem Betrieb und in der Region.
Es war wieder einmal sehr angenehm im Post – Gasthof Gemse der Familie Haueis.
Samstag, 25. Jänner 2014 Ernst Schmiedhuber