Besuchsbericht Landhotel Strasserwirt // St. Ulrich a. P.
vom 05.07.2017
Ein herrlicher Sommertag neigt sich dem Ende zu, als ich in St. Ullrich am Pillersee eintreffe. Das Landhotel Strasserwirt macht von außen einen gepflegten und aufgeräumten Eindruck. Bei diesem herrlichen Wetter und der beeindruckenden Bergwelt nehme ich auf der gedeckten Terrasse Platz.
Eine Kellnerin, ihr Name ist Sabrina, kommt an den Tisch, begrüßt mich freundlich und fragt ob ich etwas essen möchte. Nachdem ich dies bejaht hatte, reicht sie mir die Speisenkarte. Diese ist übersichtlich gestaltet und bietet für jeden Geschmack etwas. Da Pfifferling Saison ist, bestelle ich als Hauptgang gebratene Pfifferlinge mit Ei, Petersilienkartoffeln und grüner Salat. Zur Vorspeise gönne ich mir ein geräuchertes Forellenfilet aus einer regionalen Fischzucht mit den klassischen Beilagen, wie Sahnekren, Toast und Butter.
Nach kurzer Wartezeit serviert mir Frau Sabrina die Vorspeise. Zwei Forellenfilets wurden appetitlich in Szene gesetzt. Garniert mit besagtem Sahnekren, etwas frischem Dill, Zitronenscheiben und einem kleinen Tomaten-Körbchen. Die Filets waren geschmackvoll und harmonierten bestens mit den „Beilagen“. Ein sehr guter Einstieg.
In der Zwischenzeit schaue ich mir die Räumlichkeiten im Haus an. Die Gaststuben sind geschmackvoll, mit viel heimischem Holz und auch einem Kachelofen eingerichtet. Das wirkt speziell im Winter sehr gemütlich. Auch die WC-Anlagen mit gebürstetem Holz und Holzoptik-Fliesen spiegeln den sauberen und gepflegten Eindruck wieder.
Der Hauptgang wird klassisch serviert. Fein geschnittene Zwiebeln wurden mit mundgerecht zubereiteten Pfifferlingen in der Pfanne gebraten. Zum Abschluss gab man ein gequirltes Ei mit gehackter Petersilie dazu und vermengte es mit den Pilzen. Dazu die Petersilienkartoffeln und der Blattsalat. Geschmacklich war es sehr gut und mit den Petersilienkartoffeln und dem Salat ein rundum gelungenes Sommergericht.
Mittlerweile hat sich der Chef des Hauses, Josef Nothegger, zu mir gesellt. Die Begrüßung ist herzlich und wir plaudern ausgiebig über die Gegebenheiten in der Gastronomie und deren Herausforderungen. Dabei lerne ich Herrn Nothegger als ehrlichen, sympathischen und engagierten Gastronomen kennen. Auch mit der Chefin, Viktoria Nothegger, durfte ich in der Küche über Ihre Küchenerfahrungen plaudern.
Gerne habe ich das Qualitätssiegel für das Jahr 2017 überreicht und wünschte der Familie Nothegger weiterhin viel Erfolg.
Mittwoch, 05. Juli 2017