Besuchsbericht Gasthof St. Adolari // St. Ulrich a. P.
vom 29.01.2014
Jetzt ist der Winter so richtig in Tirol angekommen. Frischer Schnee und glitzernde Sterne am Abendhimmel begleiten mich bei der Fahrt zum Gasthof St. Adolari. Bei erfrischenden minus 7 Grad C komme ich beim hell erleuchteten Gasthof und der wunderschönen Kirche an. Von außen erhasche ich einen Blick in die Stube, alles ist offensichtlich auf die ankommenden Gäste vorbereitet.
Der sympathische Chef des Hauses, Herr Thomas Herramhof begrüßt mich bei der Rezeption, wir plaudern über diverse Belange der Wintersaison und über seinen Betrieb.
Ich schätze Thomas sehr, ist er doch ein interessierter und intelligenter Gesprächspartner.
Er begleitet mich an (m)einen Tisch und ich konsultiere die traditionell gehaltenen Speisenkarte.
Rasch entscheide ich mich für das Wiener Schnitzel mit Salzkartoffeln und Salat. Alsbald vernehme ich die mir so gut bekannten Geräusche des Schnitzelklopfers. Das heißt, das Fleisch wird frisch geschnitten, geklopft, gewürzt und paniert.
In der Pfanne wird es gebacken, so wie es sich gehört. Außen ist es knusprig und innen saftig, so muss es sein. Dazu gibt es ausgezeichnete gelbe, speckige und wohlschmeckende Salzkartoffeln mit etwas gehackter Petersilie. Etwas Preisebeeren befinden sich ebenso auf dem Teller wie eine Spalte von der Zitrone.
Der gemischte Beilagensalat ist tadellos und die Zutaten sind durchwegs frisch.
Der Koch Mario, er stammt aus dem Nachbarsort St. Jakob in Haus ist schon mehrere Jahre bei Thomas in seinem schönen Gasthof St. Adolari beschäftigt. Er macht seine Sache sehr gut und die Qualität aus der Küche wird weitum geschätzt. Während meines Aufenthaltes treffen immer mehr Gäste ein. Offensichtlich handelt es sich um Stammgäste. Thomas betreut seine Gäste als vorbildlicher Gastgeber. Den Gasthof St. Adolari kann ich jederzeit und wärmstens empfehlen.
Mittwoch, 29. Jänner 2014