Besuchsbericht St. Adolari // St. Ulrich a. P.

vom 22.11.2016

An diesem sonnigen Winter Tag führt mich meine Reise nach St.Ulrich am Pillersee ins Adolari. Ein altehrwürdiges Haus empfängt den Gast am Parkplatz. Beim Betreten der Gaststube hat man das Gefühl eine Zeitreise zu machen. An den Wänden hängen Jagdtrophäen und diverse Schieß-Scheiben, teils aus den 30iger Jahren. Ein Kachelofen am Stammtisch wärmt zusätzlich den Gastraum.
An einem freien Tisch nehme ich Platz. Ich werde höflich und zuvorkommend vom Kellner bedient. Er reicht mir die Speisenkarte und nimmt meinen Getränkewunsch auf. Als Vorspeise wähle ich heute eine Brezen-Suppe, eine meiner Lieblingsvorspeisen. Da diese Suppe sehr sättigend ist, entscheide ich mich für eine Tiroler Bergforelle nach Art des Hauses als Hauptgang. Nach kurzer Wartezeit bekomme ich die Suppe serviert. Optisch genau wie erwartet, schmeckt diese ganz gut. Ich hätte mir gewünscht, dass Brezen verwendet worden wären. Stattdessen hat der Koch Laugenbrötchen genommen. Das hat den Charakter etwas verfälscht. Ansonsten ein guter Einstieg.
Die Forelle war wahrlich frisch. Direkt aus dem Bassin in die Pfanne mit Butter und Petersilie gebraten. Das Fleisch saftig und wohl schmeckend. Nur die „Art des Hauses“ habe ich etwas vermisst. Die Kartoffeln waren schön gelb und sehr gut im Geschmack.
Nun gesellt sich Herr Herramhof zu mir an den Tisch. Wir hatten ein ausführliches Gespräch in dem wir die Herausforderungen der Gastronomie erörterten. Ich lerne Herrn Herramhof als engagierten und fachlich versierten Wirt kennen.
Gerne habe ich Herrn Thomas Herramhof das Qualitätssiegel für 2016 überreicht. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und Gesundheit.
Donnerstag, 22. Dezember 2016

Kennen Sie uns schon?



Kontaktieren Sie uns

Standort Büro


Supported by

Tirolwerbung Raiffeisen Landesbank Bewusst Tirol Tirol Milch Morandell Eurogast Kastner  Hantermann Servietten Zillertal Bier Edelweiß Weizen  Stiegl BierWellwasser