Besuchsbericht // Gamskogelhütte, Westendorf

vom 21.05.2010

Es ist diese außergewöhnlich positive Einstellung der Wirtsleute, welche mich immer wieder überrascht und die Gäste aus nah und fern so erfreut. Besonders aber die einheimischen Gäste finden sich mit großer Vorliebe bei Barbara und Peter Margreiter ein. Egal, ob sehr viel zu tun ist oder, wie an diesem kühlen, regnerischen Tag noch wenige Gäste unterwegs sind, in der Gamskogelhütte ist die Stimmung immer sehr gut.
Bei meinem Eintreffen wird geputzt und geschrubbt, die freundliche Service-Mitarbeiterin Renate wischte mit viel Kraft und Energie den schönen Holzboden, dass ich eine Freude hatte und gleichzeitig ein wenig Angst bekam, weil..
Das Ambiente war wiederum äußert gemütlich, das Feuer knisterte im Holzofen. Trotz der frühen Tageszeit durfte ich von der sauber geschriebenen und hübsch gestalten Speisenkarte wählen. Mein Lob zur schönen Karte gab Peter unverzüglich an seine Gattin Barbara weiter. Sie gestaltet diese und verfügt seit wenigen Tagen auch über einen kleinen Kräutergarten auf der Terrasse. Vom Liebstöckl (Maggikraut) bis zum Rosmarinstöckchen finden sich die verschiedensten Kräuter in ihrer hübsch angelegten Kräuterauswahl. Die Küche freut es, die Gäste sowieso und mich ganz besonders.
Auf Empfehlung von Peter wähle ich das Rindsgulasch mit Serviettenknödel. Das Fleisch ist zart und weich zugleich, der Gulaschsaft von perfekter Konsistenz und ebensolchem Geschmack, die beiden Scheiben vom Serviettenknödel sind flaumig und wohlschmeckend. Es gibt noch ein wenig Pußtakraut als Garnitur sowie etwas Karotten-Rohkost. Dazu serviert Barbara zwei Scheiben vom herrlich nach Anis und Koriander duftenden Hausbrot. Es ist ohne Sauerteig zubereitet und mundet ganz vorzüglich.
Was mir besonders gut gefallen hat:
• Die positive Einstellung der Wirtsleute zur Dienstleistung • Die saubere und hübsch gestaltete Speisenkarte • Die allgemeine Sauberkeit, Ordnung und Hygiene • Das gemütlich-rustikale Ambiente • Die allgemeine Herzlichkeit und Fröhlichkeit
Weiters hat mir ganz besonders gut gefallen, dass „Griesgram“ in der Gamskogelhütte Hausverbot hat. Mit den Wirtsleuten hatte ich noch ein freundliches und umfangreiches Gespräch. Es war wieder sehr schön und angenehm bei Familie Margreiter.
Die Qualitätsmarke der Tiroler Wirtshauskultur für das Jahr 2010 habe ich Peter gerne und direkt überreicht, ebenso die Urkunde des Vereins für die nächsten fünf Jahre. Am AMA Herkunftssicherungssystem wird teilgenommen.
Ernst Schmiedhuber, am Freitag, 21. Mai 2010

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