Besuchsbericht Sattlerwirt // Ebbs

vom 12.02.2010

Regelmäßig bekomme ich Nachrichten vom Sattlerwirt. Zu Weihnachten war es eine nette Karte mit einem Vanillekipferl Rezept, zum Valentinstag gab es die Einladung unter dem Titel: „ Verwöhnmenü zu Zweit“.
Familie Astner zelebriert nicht nur die gediegene Tiroler Wirtshauskultur sondern sie bewirbt ihre Aktivitäten auch unter dem Motto. „Tu Gutes und sprich darüber“. Offensichtlich ist dies ein Teil des Erfolges, aber dem zugrunde liegt natürlich der unermüdliche Einsatz der gesamten Wirtefamilie.
Der Betrieb präsentiert sich wie gewohnt von seiner besten Seite. Der Gesamteindruck, die Instandhaltung wie auch die Ordnung und Sauberkeit sind vorbildlich. Dies gilt auch für die Dekoration und die Tischkultur. Auch die WC Anlagen befinden sich in einem hygienisch tadellosen Zustand.
Die Speisenkarte ist übersichtlich gestaltet, das Angebot ansprechend und ausgewogen. Das Preis-Leistungsverhältnis scheint ausgezeichnet zu sein!
Mich interessiert das Wochenmenu I. Für wohlfeile € 13.-serviert mir der Juniorchef des Hauses, Herr Harald Astner eine ausgezeichnete Rindssuppe mit Milzschnitten. In einer hübschen, weißen Suppenschale bekomme ich eine herrlich kräftige, wohlschmeckende, heiße Rindssuppe. Die Milzschnitten sind fachlich korrekt zubereitet. Etwa gehackte Petersilie perfektioniert diesen österreichischen (Wiener) Suppenklassiker.
Als Hauptgericht gibt es den saftig geschmorten Rindsbraten mit Röstgemüse und Nudeln. Drei Scheiben vom Braten sind saftig und weich zugleich, die Sauce ist von schöner Farbe und hat eine sämige Konsistenz, etwas Broccoli, Karfiol, Karotten und Zucchini wurden in Butter geschwenkt, als Sättigungsbeilage gibt es noch feine Bandnudeln.
[b]Als süßen Abschluss reicht man mir ein Vanilleeis mit Moosbeeren. Die Küchenqualität ist erneut sehr gut, die Service/Dienstleistungsqualität verdient diese Beurteilung ebenso.[/b]
Mit dem Seniorchef, Herrn Josef Astner hatte ich noch ein ausführliches und freundliches Gespräch. Die Tochter des Hauses, Birgit nahm sich die Zeit und ihr Mittagessen mit mir ein. – Dies freute mich trotz oder gerade wegen ihrer „Abgeklärtheit“. Bei Familie Astner handelt es sich um eine seit Generationen engagierte Wirtefamilie. Der Erfolg spricht für die jahrelangen Bemühungen.
Die Qualitätsmarke der Tiroler Wirtshauskultur für das Jahr 2010 habe ich der Juniorchefin gerne und direkt überreicht, ebenso die Urkunde der Tiroler Wirtshauskultur für die nächsten fünf Jahre.
Ernst Schmiedhuber, am Freitag, den 12. Februar 2010

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