Besuchsbericht Hotel-Gasthof Bräu/Zell. a. Z.

vom 16.06.2009

[u]Allgemeines[/u]
Es ist mir eine besondere Freude, Familie Kolbitsch in ihrem Gasthof Bräu zu besuchen. Das Tiroler Wirtshaus ist bestens geführt. Immer ist jemand von der Familie anwesend, Gäste werden sehr persönlich angesprochen und vorzüglich betreut.
[u]Service – Ambiente - Tirolnote[/u]
So auch an diesem regnerischen Frühlingstag. Zahlreiche Gäste waren zugegen, Radsportler ebenso wie Motorradfahrer. Am Nebentisch erfreuten sich drei Gäste aus der Schweiz an den regionalen Köstlichkeiten, am Tisch gegenüber ließen sich zwei einheimische Gäste in der Arbeitskleidung den Mittagstisch munden.
Eine freundliche Service Mitarbeiterin sowie der mir vom letzten Jahr bestens bekannte Service Fachmann Tom Nötzel kümmerten sich auf vorbildliche Weise um „ihre“ Gäste. Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Höflichkeit sind die Attribute der beiden. Fachliche Kompetenz scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein.
[u]Kulinarik[/u]
Familie Kolbitsch schafft es, für jeden Geschmack die passenden Gerichte anzubieten. Die Speisenkarte ist übersichtlich gehalten und gottlob nicht zu umfangreich. Aus der heimischen Küche wählte ich die Preßknödelsuppe. In einer Löwenmaultasse bekam ich eine heiße und geschmackvolle Rindssuppe mit etwas geschmorten Zwiebeln. Der Preßknödel überzeugte durch seinen Geschmack ebenso wie durch die Konsistenz. Frischer Schnittlauch rundete diese ausgezeichnete Suppe ab.
Als Hauptgericht erbat ich mir die Geröstete Tiroler Leber mit Speck und Zwiebeln sowie Reis. Auf einem schönen, weißen Porzellanteller servierte mir Herr Nötzel eine feinblättrig geschnittene, gut geröstete Schweins-leber. Dies ist mir bei Schweinsleber besonders wichtig. Dazu gab es zwei Scheiben kross gebratenen Speck, etwas gebratene Zwiebelringe sowie eine leicht gebundene, geschmackvolle Rahmsauce. Der Reis war fachlich richtig zubereitet und aus einem Timbale (Tasse) gestürzt. Als Garnitur gab es noch ein Sträußchen vom Feldsalat und zwei halbe Kirschtomaten. – Fertig war dieses herrliche Gericht.
[b]Die Küche im „Bräu“ kann mit sehr gut beurteilt werden, die Servicequalität ohnehin.[/b]
[u]Zusammenfassung und Anregungen[/u]
Besonders gefallen haben mir:
• Die wunderschönen Stuben mit dem rustikal-gediegenem Ambiente • Die tadellose Tischkultur sowie die hübschen Dekor Elemente • Die allgemeine Sauberkeit und Ordnung • Die gepflegten Toilette Anlagen mit der vorbildhaften Hygiene • Die schöne Glaskultur sowie die neuen Biergläser • Das ausgezeichnete Preis-Leistungsverhältnis
Mit dem Juniorchef, Herrn Hubert Kolbitsch durfte ich wieder ein längeres und interessantes Gespräch führen. Die Mutter von Herrn Kolbitsch lernte ich diesmal ebenso kennen. Sie erzählte mir, dass offensichtlich in der Berufsschule der Köche fertiges Kartoffelpüree „gelehrt“ wird. Dies erschreckt mich zutiefst, denn es ist für mich der falsche Weg. Das Gütesiegel der Tiroler Wirtshauskultur für das Jahr 2009 habe ich Herrn Kolbitsch direkt und gerne überreicht. Am AMA Herkunfts-Sicherungssystem wird teilgenommen.
Ernst Schmiedhuber
17. Juni 2009

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