Besuchsbericht Gasthof Jakober // Alpbach

vom 26.09.2024

Ein Dorfwirtshaus, in dem die Gastfreundschaft, sowie die Tradition herzlich und authent gelebt wird …….
 
Ich besuche heute die Wirtshausfamilie Larch vom Gasthof Jakober in Alpbach. Der schöne, überdachte Gastgarten lädt mich zum Verweilen ein.  Es ist hier wohl einer der Mittelpunkte des Dorflebens. Die schöne Kirche ist gleich nebenan und die Dorfstraße führt hier direkt vorbei. Christina, die Tochter des Hauses, die angehende junge Wirtin, erwartet mich schon und begrüßt mich ganz herzlich. Jakob Larch, der Wirt, ist auch da und kommt sogleich des Weges. Ich habe so das Gefühl, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin. Echte Tiroler Gastlichkeit ist hier geboten. Produktmäßig hält diese Umgebung ja alles bereit, was für eine traditionell-kreative Regionalküche nötig ist. Und wie ich sehe, wurde das Angebot erweitert. Es gibt eine gute Wahl an vegetarischen und auch einige vegane Gerichte. „Es zeichnet sich ein deutlicher Trend ab in diese Richtung“, meint Jakob. Es gibt hier aber auch ganz traditionelle Fleischgerichte, so richtige Wirtshausklassiker. Auf Empfehlung von Christina nehme ich das „HIRSCHRAGOUT“, dazu gibt es Rotkraut und Semmelknödel – das war ein guter Tipp, denn es schmeckt ausgezeichnet. Jakob erzählt, dass der Hirsch in Brandenberg erlegt wurde. Die Zusammenarbeit mit der einheimischen Jägerschaft, den Landwirten und Produzenten wird hier selbstverständlich gelebt. Es ist ein Dorfleben, wie es im Buche steht, indem die Herausforderungen der Zeit miteinander gemeistert werden, zusammengehalten wird und dass noch zünftig gefeiert wird. Zu den Stammtischen gesellen sich auch die Stammgäste, das kann ich hier immer wieder beobachten.    Jakob ist überaus dankbar, dass seine Kinder den Betrieb übernehmen wollen. Und darauf kann er auch stolz sein, denn sie machen ihre Arbeit mit Herzblut. Jakob steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Noch ein Blick in die eindrucksvollen Bauernstuben dieses geschichtsträchtigen Hauses. Hier hat jeder Raum seinen eigenen Charakter. Besonders die alte Bauernstube mit dem Kachelofen und der einzigartigen Geheimratsecke, der Kanzel. Das Qualitätssiegel der Tiroler Wirtshauskultur darf ich nun mit großer Freude und einem ganz herzlichen „Vergelt’s Gott“ für die gute und nette Bewirtung überreichen. Von ganzem Herzen wünsche ich allen beste Gesundheit, weiterhin viel Freude, Innovation und Erfolg für die wertvollen Aufgaben.
  
Alpbach, am 26. September 2024
i.A. Maria Groder
 
 

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