Besuchsbericht Landgasthof Zum Wilden Mann // Lans

vom 01.10.2022

Der WILDE MANN in Lans ist nicht zum Fürchten denn er wurde und wird immer noch von den tüchtigen feschen Frauen (Paula, Sieglinde, Regina und Lisa) gezähmt. Dieser Gasthof an der alten Salzstraße ist seit Jahrhunderten eine Institution für sehr guten Speis und Trank sowie Beherbergung. Heute wie damals zählt die Gastfreundschaft, das Wirtschaftliche Denken, der Mut, und die Leidenschaft zu den vier Beinen eines stabilen Stuhls. Die vier Damen welche hier das Zepter schwingen ist der lebendige Beweis, dass man auch in Krisenzeiten schöne Erfolge mit den vielen Stammkunden verbuchen kann.

Jedoch spielen auch Männer hier eine große Rolle, allen voran ist der Mann von Lisa Michi Streng der die Küche in die neue Generation des wilden Mannes führen wird. Wir gratulieren wiederum zu den zwei Gault&Millau Hauben welche Michi sich redlich verdient hat. Hier der original Testbericht: Ein Landgasthaus wie aus dem Bilderbuch ist der Wilde Mann in Lans. Die Gerichte schmecken vorzüglich und das Ambiente ist von gepflegter Tradition. Hier wird seit eh und je mit Herz und Seele die Tiroler Wirtshauskultur gepflegt. Das Ergebnis ist ein Wiener Schnitzel, das meisterhaft in der Butterschmalzpfanne zubereitet und mit Preiselbeeren und einem gemischten Salat serviert wird. Oder eine im Ofen gebratene Hochrippe, punktgenau medium gebraten, mit einem Rösti der Extraklasse und knackigem, gegrilltem Gemüse. Viele Ingredienzen stammen übrigens aus der eigenen Landwirtschaft. Der Service tritt freundlich und selbstbewusst auf. Der Service, die vier Herren an der Front sind schon seit Jahrzehnten hier im Betrieb und kennen fast mittlerweile jeden der hier ein und aus geht. Sie sind schon, Hans Krankl würde sagen „ le-gen-där“. Was ich so besonders schätze, ist diese Harmonie zwischen Küche und Service. Das spürt man richtig. Die Empfehlungen der Speisen und den dazu passenden Weinen sowie die Eleganz mit dem das alles präsentiert wird, ist schon wirklich einmalig.

Die Suppen, heute war es eine feine, sämige, knall orange gehaltvolle Kürbissuppe, werden immer vor dem Gast in den Teller gegossen. Einer meiner Lieblingsgerichte ist die geschnetzelte Kalbsleber. Beste Qualität bestes Zubereitet, auf den Punkt gegart und einer eleganten sehr g’schmackingen Soße. Vorzüglich elegant angerichtet und mit hausgemachten Schupfnudeln in Butterbrösel apart serviert.

Fazit: Echtes Tiroler Wirtshaus mit exzellenter Küche und vom Service rundum bestens umsorgt. Heute war Lisa, wohl die zukünftige Chefin für all das zuständig und so übergab ich Ihr und ihren Mann Michi das Qualitätssiegel der Tiroler Wirtshauskultur. Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft.

Johann Pichler
 

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