Besuchsbericht Der Stern // Steeg

vom 11.07.2021

Immer wenn ich in das wunderschöne hintere Lechtal fahre, nehme ich mir extra viel Zeit, meist mit Übernachtung, so wie dieses Mal im Kräuterhotel Stern bei der Familie Hauser in Steeg. Dieser Platz ist schon ein besonderer Kraftplatz. Auf dem Balkon kann man das Rauschen des Lechs hören in Kombination mit dem Sonnenuntergang auf den Gipfeln gegenüber. Ein Platz der Erholung ist garantiert der Stern mit all seinen Stärken. Diese sind: familiäre Gastfreundschaft, unendliche Leidenschaft für das Schöne in der Natur, bodenständiges Denken und Handeln mit Hausverstand sowie die Liebe zu regionalen und saisonalen Produkten, nicht nur zu Lebensmitteln sondern auch in anderen Bereichen.

Wenn man noch genauer hinschaut, sieht man die perfekte und außerordentliche Handarbeit oder Veredelungen (Schnitzereien) des Holzes, welches hier in Hülle und Fülle verarbeitet wurde. Wahrscheinlich weil der immer noch sehr rüstige und gutaussehende Senior-Chef Tischler ist. Das Ambiente in der großen Stube mit den geschnitzten Stuhllehnen und den einzigartigen Lampen ist schlicht umwerfend.
Da ich abends nicht mehr allzu viel esse (eher mehr trinke) bestelle ich mir „Fabians Ziegenfrischkäse l Kirschtomaten l Rucola l Apfel-Balsam-Kürbiskernölmarinade“ zum OFONGA – so nennt man im Lechtal auf gut Deutsch „Vorspeisen“.

Das Gericht ist ein sensationeller feiner milder Käse vom Ziegenbauern Fabian ca. 500 Meter weiter von hier, wie ich später erfahren werde, mit Rucola und vielen Kräutern aus Tanjas Kräutersortiment, verfeinert mit einer ebenso sensationellen Marinade. Dazu gibt es noch spezielles Brot vom Dorfbäcker. Das reichliche Angebot von den vielen heimischen und selbstgemachten Produkten auf den liebevoll hergerichteten Frühstücksbuffet ist auch nicht selbstverständlich. Auch hier gebührt ein Lob an alle.

An Mut und Leidenschaft fehlt es den “Stearawirtleit“ mit den drei feschen Töchtern sicherlich nicht, denn sie haben noch viel vor. Voller Stolz zeigten sie mir die Pläne für das neue große Projekt, welches noch in diesem Jahr in Angriff genommen wird.

Mit einen „Vergelt’s Gott“ wünsche ich der Familie Hauser von Herzen viel Gesundheit und Freude mit den bevorstehenden Aufgaben in allen Bereichen unserer schönen Wirtshauskultur.
Johann Pichler
 

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