Besuchsbericht Gasthof Neuwirt // Kirchdorf

vom 07.01.2014

Zum ersten Mal besuche ich die Familie Unterrainer an einem Abend in ihrem prachtvollen Gasthof Neuwirt. Die Höchstsaison ist vorläufig vorbei, die meisten Gäste sind nach den Weihnachtsfeiertagen abgereist.
Als ich gegen 18 Uhr eintreffe ist der Gasthof attraktiv beleuchtet. Einige „Hausgäste“ sind jedoch bereits bei Tisch. Herr Laszlo empfängt mich freundlich, ich nehme an einem freien Tisch mit guter „Rundumsicht“ Platz.
Rasch werde ich mit der wirklich hübschen Speisenkarte versorgt. Noch immer bin von der Gestaltung der Karte sowie vom Angebot begeistert.
Nach kurzer Überlegung erbitte ich mir das geschmorte Kalbswangerl in Rotweinsauce mit bunten Gemüse-würferl und Ma(y)oran – Kartoffelpürree.
Inzwischen gesellt sich die Chefin des Hauses, Frau Elke Unterrainer zum mir. „Georg hat heute seinen Familientag“ erzählt sie mir. Das heißt, dass er sich an diesem Tag intensiv um die gemeinsamen Kinder kümmert. Diesen Tag halten die Wirtsleute soweit wie möglich in Ehren. Ich finde das sehr gut und auch wichtig, damit der Nachwuchs in der Gastronomie auch später Freude an diesem Beruf findet.
„Isst du heute keine Suppe“? fragt mich Elke erstaunt. Da ich normalerweise am Abend ja gar nichts mehr esse erbitte ich mir von Elke die Tiroler Knödelsuppe. – Und danach eine kleine Portion von den Kalbswangerl.
Nun, die Suppe ist wie gewohnt von ausgezeichnetem Geschmack, von schöner Farbe und fachlich tadellos zubereitet. Dies trifft auch auf den wohlschmeckenden und flaumigen Knödel zu. Er ist mit reichlich (Bauch) Speck zubereitet. So mag ich diesen Tiroler Suppenklassiker.
Das geschmorte Kalbswangerl ist eine Köstlichkeit. Das Fleisch ist zart, saftig und weich. Das Kartoffelpüree entpuppt sich als ausgezeichneter Rahmpolenta, welcher meines Erachtens ohnehin noch besser zu den Backerl passt. Dazu gibt es eine Rahmsauce mit Gemüse und eine „Mini-Zucchini“. Sowohl die Zubereitung wie auch die Präsentation durch die Chefin des Hauses, Frau Elke Unterrainer verdienen ein sehr gut.
Dies trifft auch auf den von der Chefin des Hauses zubereiteten Speck zu. Ich wollte mich schon in der Küche von Ihr verabschieden, als sie mir einen „Koster“ vom Karree- und Bauchspeck reichte. Die Reife in der Beize wie auch im kühlen Rauch muss langsam vonstatten gehen. Butterweich und von allerbestem Geschmack war dieser hausgemachte Speck. „Das habe ich vom Schwiegervater so gelernt“, berichtet mir Elke.
Vom Hause „Unterrainer“ kann ich auch im Jahr 2014 nur das Allerbeste berichten. Die sympathischen Wirtsleute leisten eine hervorragende Arbeit. Vom Erscheinungsbild zum Ambiente, die Tischkultur sowie die allgemeine Sauberkeit und Ordnung. Alles ist perfekt – wie immer!
Dienstag, 7. Jänner 2014

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