Besuchsbericht Restaurant Erbhofa // Gerlos i. Z.

vom 18.09.2024

So ein tolles Wirtshaus hat im Verein der Tiroler Wirtshauskultur tatsächlich noch gefehlt …...

Im Auftrag des guten Geschmacks führt uns unsere Reise heute nach Gerlos zu unserem jungen und dynamischen Wirt Benedikt und seinem tollen Wirtshausteam. Dass das heute mit Sicherheit wieder einmal ein Erlebnis für alle Sinne wird, wissen wir einfach aus Erfahrung. Lea und Maya vom Service begrüßen uns mit einer innigen Herzlichkeit. Sie sind so gerne hier, weil es hier so fein und schön zum Arbeiten ist, betonen sie. Ja, dieses Gefühl haben wir auch. Benedikt, der charmante junge Wirt, begrüßt uns ebenfalls ganz herzlich und präsentiert voller Stolz das aktuelle Wildangebot mit einer rührenden Geschichte dazu. In einem schönen Bilderrahmen, passend zum Stil des Hauses, werden diese Wildspezialitäten präsentiert. Ebenfalls muss ich das Standartangebot der Speisen und Getränke hervorheben.

Es ist großartig und macht richtig neugierig.  Zu Beginn gibt es ein ganz köstliches „GEDECK“ mit hausgemachten Broten, eine Variation aus einer Lauchcreme, einer Preiselbeer-Pfeffer-Butter und einem gewürzten Olivenöl. Die „STEINPILZSUPPE“ wird direkt am Tisch von Lea ganz heiß in den Suppenteller gegossen. Der mit Moos dekorierte Platzteller - ein Hingucker. Als Einlage gibt es sautierte Eierschwammerl und eine köstliche Frühlingsrolle mit geräucherten Pilzen. Den Gruß aus der Küche serviert uns Betty. Sie ist die Freundin von Benedikt und hilft mit, wo sie kann. Es ist ein Hirschgulasch ganz nach dem Rezept von der Oma. Benedikt kocht viel und ganz gerne aus dem originell handgeschriebenen Kochbuch seiner Oma.  Sie war es auch, die Benedikt zum Kochen inspiriert hat und er schließlich seiner Berufung gefolgt ist. Eine Augenweide ist auch das „TATAKI vom REH“ – ein gebeizter und scharf angebratener Rehrücken auf einer herrlichen Rote Beete Creme. Die Nusscreme mit einer Gerloser Vogelbeere ist noch das I-Tüpferl drauf. Das „HIRSCH CORDON BLEU“ mit der Pilzfüllung ist ein Gedicht. Dazu gibt es knusprige Schupfnudeln und einen Rotkrautsalat. Jetzt gibt es noch ein fantastisches Dessert, nämlich eine „TOPFENTARTE“ mit Holunderbeere und Zirbeneis. Also hier wird den Gästen die Geschmäcker der Alpen sehr nahegebracht und in interessanten und überaus kreativen Versionen präsentiert. Und wie schön das hier alles ist, kann ich gar nicht beschreiben, es muss jeder selbst erfahren. Ich weiß auf alle Fälle, dass ich hier öfter vorbeischauen muss, denn hier warten noch einige und immer wieder neue Gerichte auf ihre Entdeckung.  
 
 
Wir haben noch eine ganz nette Unterhaltung mit Benedikt und Betty. Interessant mit wieviel Eifer sie ihren wertvollen Aufgaben entgegentreten. Der erste Kochlehrling dieses Betriebes ist bereits in der Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung und wir wünschen dazu viel Erfolg. Der heutige Besuch hat unsere Erwartungen wieder einmal übertroffen. Deshalb können wir mit großer Freude und einem ganz herzlichen „Vergelt’s Gott“ das Qualitätssiegel der Tiroler Wirtshauskultur für das Jahr 2024 überreichen. Wir wünschen allen beste Gesundheit, weiterhin viel Freude und Innovation für ihre Berufung.
 
Gerlos, am 18. September 2024
i.A. Maria Groder und Johann Pichler
 
 

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