Besuchsbericht Alpengasthof Aschinger Alm // Ebbs
vom 20.04.2022
Ein kulinarischer Genuss im Zauber der gigantischen Bergkulisse des Zahmen Kaisers……
Der Buchberg zwischen Walchsee und Ebbs hat es in sich. „Land schafft Leben“, das ist hier im Gebiet der Aschinger Alm am Buchberg ein wohl treffender Ausdruck. Familie Ritzer und ihr Wirtshausteam schaffen aus dem wunderbaren Almgebiet in einer Symbiose zur Natur ein genussvolles Bergerlebnis. Durch die eigene große Landwirtschaft und in enger Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten, Wirtschaft und Produzenten ergibt das eine nachhaltige Geschichte. Ein Erlebnis auch deshalb, weil ich als Gast durch und durch spüre, dass ich herzlich willkommen bin. Das beginnt schon bei der Gerti in der hofeigenen Almkäserei sowie bei den treuen Servicemitarbeiterinnen, Sabrina und Nicole, welche heute jede Menge zu tun haben. Sie alle tragen dazu einen wesentlichen Beitrag. Das wiederum lässt daraus schließen, dass die Wirtsleute, Martina und Gerhard, großes Vertrauen in ihre Mitarbeiter legen. Heute scheint schon eine kräftige Aprilsonne und dazu lädt die aussichtsreiche Sonnenterrasse ein, Platz zu nehmen.
Die Speisekarte ist wieder reichlich bestückt mit einem traditionellen Angebot an Wirtshausklassikern. Auf Sabrina’s Empfehlung nehme ich heute das „KNÖDEL TRIS“, das ist eine ordentliche Portion köstlicher, hausgemachter Schmankerln. Ein SPINATKNÖDEL, ein PRESSKNÖDEL und SCHLUTZKRAPFEN mit reichlich gut gereiftem Hofkäse, Röstzwiebeln und brauner Butter – ein großes Lob an das Küchenteam. Nun kommen meine Freundinnen noch vorbei, um mit mir die Nachmittagssonne bei Kaffee und herzhaften, hausgemachten MEHLSPEISEN zu genießen.
Die Einkehr auf der Aschinger Alm ist ein wahrhaft nachhaltiges Erlebnis der besonderen Art. Deshalb darf ich mit einem ganz herzlichen Vergelt’s Gott für die großartige Bewirtung das Qualitätssiegel der Tiroler Wirtshauskultur für das Jahr 2022 überreichen. Liebe Wirtsleute, liebes Team, ich wünsche euch weiterhin viel Gesundheit, Freude und Erfolg für euer wertvolles Schaffen.
Ebbs, am 20. April 2022
Maria Groder