Erstbesuchsbericht Gasthaus Pension Widauer // Ellmau

vom 26.05.2017

[b]Allgemein[/b] Der Gasthof Widauer von Familie Lackner liegt idyllisch am Ortsrand von Ellmau. Im Winter wird auch nebenan ein Schlepplift betrieben. Für die kleinen Gäste gibt es auch einen Spielplatz und einen kleinen Streichelzoo. Das gibt den Eltern ein wenig Zeit zu zweit. Der Eingangsbereich wirkt einladend und gepflegt. Da heute ein herrlicher Sommertag sich dem Ende neigt, nehme ich auf der einladenden Terrasse Platz. Hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die Wiesen und Berge. Es ist noch sehr früh am Abend, aber die Terrasse ist bereits gut besucht. Das lässt auf gutes hoffen.
[b]Service/Ambiente[/b]
Bei meinem Rundgang durch das Haus präsentiert sich die Gaststube typisch ländlich. Altes Holz, Holzdielen und Holzbänke wurden gekonnt im typisch Tiroler Stil in Szene gesetzt. Der Herr des Hauses, Herr Manfred Lackner steht bereits an der Bar und bereitet die bestellten Getränke. Die Toiletten, die Visitenkarte des Hauses, sind sehr sauber. Zurück an meinem Platz reicht mir Frau Lackner die Speisenkarte, die sehr schön und übersichtlich aufgebaut ist. Unter anderem wird von Dienstag bis Sonntag je eine Spezialität des Hauses angepriesen (z.Bsp.: Mittwoch-Grillhendl, Freitag-Krustenbraten usw.). Eine gute Idee, die den Gästen sicherlich zusagen wird.
[b]Kulinarik[/b]
Frau Elfriede Lackner empfiehlt mir ein Carpaccio mit Pfifferlingen, das ich auch bestelle. Auch den Hauptgang empfiehlt mir Frau Lackner, einen Wild-Burger. Da lasse ich mich einmal überraschen.
Nach kurzer Wartezeit bekomme ich die Vorspeise serviert. Ein Rinderfilet wurde mit gebratenen Pfifferlingen und Kräutern gefüllt und dünn aufgeschnitten. Abgerundet wurde das Gericht mit Ruccola, frisch gehobeltem Parmesan und ein wenig kalt gepresstem Olivenöl. Optisch war es sehr ansprechend und geschmacklich auf dem Punkt. Die Pfifferlinge waren gut mit den Kräutern und Gewürzen abgeschmeckt. Das Olivenöl war ausgesprochen gut und harmonierte mit dem Parmesan und Ruccola bestens. Eine kleine Anregung hätte ich, statt dem Parmesan könnte man auch einen Tiroler Bergkäse verwenden.
Der Hauptgang war appetitlich in einem knusprigen Kräuter-Ciabatta angerichtet. Der Boden und der Deckel mit einer Preiselbeersauce bestrichen, mit frischen Tomaten, einer Scheibe Käse und gebratener Speck wurde das Wild-Hacklaibchen belegt. Mit frischen Zwiebeln, Lollo Rosso und hell gehaltene Röstzwiebeln wurde der regional gehaltene Burger vollendet. In Summe hat er gut geschmeckt, jedoch würde ich nur eine Hälfte des Brötchens mit Preiselbeeren bestreichen. Es wird sonst etwas zu süss. Aber das ist ein persönliches empfinden.
[b]Gespräch mit Fam. Lackner[/b]
Mit der Familie Lackner hatte ich ein tolles Gespräch. Ich lernte die Wirtsleute als herzliche und engagierte Familie kennen. Es herrscht augenscheinlich eine gute Stimmung bei den Mitarbeitern. Das wird von der Familie Lackner vorgelebt, die sich zu 100% um die Gäste kümmern. Wir verabschieden uns herzlich und ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch.
[b]Zusammenfassung[/b]
Der Gasthof Widauer ist ein gepflegtes und erfolgreiches Haus. Die ländlich Tiroler Einrichtung ist stimmig und einladend. Das Speisenangebot entspricht der Tiroler bzw. österreichischen Küche.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Die Gerichte werden frisch optisch gut und geschmackvoll zubereitet. Ich konnte auch an den Nebentischen nur positives Feedback hören. Die Familie Lackner führt das Hotel mit viel Herzblut und Freude.
Der Gasthof Widauer entspricht vollends den Kriterien und Vorgaben und wäre eine Bereicherung des Vereins der Tiroler Wirtshauskultur.
[b]Ich kann dem Vorstand nur empfehlen den Gasthof Widauer aufzunehmen![/b]

Göfis, 26.05.2017

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