Besuchsbericht // Gasthaus Sonne, Tarrenz

vom 03.08.2013

NEIN !! „die Mäuse tanzen nicht, wenn die Katze außer Haus ist“. Ich komme um ca. 16 Uhr beim Gasthof ein und stelle mich auf die Wartezeit bis 17.30 Uhr ein, bis es warme Küche gibt.
Ich überlege, ob ich im Garten, im Salettl oder in der Stube Platz nehmen soll. Der offensichtlich heißeste Tag im Jahr mit bis zu 39°C gebietet mir, in der Jägerstube Platz zu nehmen. Dort ist es angenehm kühl, - dank der dicken, ehrwürdigen Mauern des Hauses.
Die freundliche Service-Mitarbeiterin, Frau Theresa Götsch teilt mir mit, dass es wohl eine kleine Karte gibt und ich selbstverständlich warm essen könne. Inzwischen findet sich auch die „Küchencrew“ ein, welche mich freundlich begrüßt. Der Küchenchef, Herr Dietmar Dialer und seine „aufgstellte“ Mitarbeiterin, Frau Jasmin Schellhorn begrüßen mich freundlich im Hausgang.
In der Jägerstube nehme ich anschließend Platz und wähle alsbald das Wienerschnitzel mit Petersilienkartoffeln. Dazu erbitte ich einen kleinen gemischten Salat.
Alsbald höre ich den Schnitzelklopfer aus der Küche. Das ist ein gutes Zeichen. Wichtig ist, dass das Fleisch auf Bestellung geschnitten wird. Dann folgen die Würze und die Panade. So muss es sein und so ist es auch im Gasthaus Sonne von Herrn Andreas Krajic, welcher selbst nicht im Hause weilt. Nach einer angemessen kurzen Wartezeit reicht mir Frau Götsch ein ausgezeichnetes Schnitzel. Außen knusprig, innen saftig und tadellos gewürzt, so wird das Schnitzel fachgerecht zubereitet. Dazu gibt es herrlich gelbe, speckige und mit ein wenig Butter und fein gehackter Petersilie versehene heimische Erdäpfel. Die Spalte von der Zitrone ist korrekterweise an den Enden abgeschnitten, im Glasschälchen gibt es ein Preiselbeerkompot. Ein Blatt von der Kapuzinerkresse dient als Garnitur. Ich mag essbare Garnituren, ohne Schnickschnack.
Der gemischte Salat bestand aus lollo bionda und rosso, Streifen von der Karotte und der roten Rübe, Scheiben von Radieschen und von der Gurke und Maissalat mit bunten Paprikawürfeln.
Die Qualität aus der Küche ist sehr gut. Nun mögen sich manche Leser dieser Zeilen fragen, was denn an einem Schnitzel falsch gemacht werden kann. Ich behaupte: sehr viel. Stichwort: vorpaniert und in der Fritteuse. Selbstredend wird es in der Sonne in der Pfanne gebacken, so wie es sich gehört.
Das Verhältnis von Preis zu Leistung ist ausgezeichnet, die Mitarbeiter bemühen sich sehr um das Wohl ihrer Gäste. Andreas kann sich auf seine Leute verlassen, was wiederum für die Führungsqualitäten des Chefs spricht. Alles gute Nachrichten vom Gasthaus Sonne in Tarrenz
Samstag, 3. August 2013 Ernst Schmiedhuber

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