Besuchsbericht GH Jakober // Alpbach
vom 21.06.2011
Es ist einer jener herrlichen Frühsommertage an dem ich nirgends anderswo als in Tirol sein möchte. Die prachtvolle Bergkulisse, blühende Almwiesen und angenehm warmes Wanderwetter, was wünscht man sich mehr.
Auf dem Weg in das schöne Alpbachtal sehe ich zahlreiche Wanderer und Radfahrer. Die Stimmung ist gut bei den Gästen des Tales und mit diesen Eindrücken komme ich beim Gasthof an. Wie auch in den letzten Jahren erfreue ich mich am wunderschönen Blumenschmuck des Hauses wie auch an der beeindruckenden Fassade. Die Terrasse ist sauber gedeckt, auf jedem Tisch steht ein Blumenstöckchen.
Von Herrn Werner, er stammt ursprünglich aus Hopfgarten, werde ich unverzüglich mit der sauber geschriebenen und mehrsprachig verfassten Speisenkarte versorgt. Es ist noch früh zu Mittag (11 Uhr) aber die Küche ist bereits einsatzbereit.
So wähle ich eine Tomatencrèmesuppe. Diese wird in der Suppentasse serviert, sie ist heiß und wohlschmeckend sowie mit etwas Schlagrahm und Schnittlauch verfeinert. Die Suppe ist sehr gut.
[b]Als Hauptgericht erbitte ich mir das Rindsgulasch mit Semmelknödel anstatt Spätzle. Sieben Stück zartes und weiches Fleisch finde ich auf dem Teller ebenso einen tadellosen glänzenden und sämigen Gulaschsaft von sehr gutem Geschmack und einer angenehmen Schärfe. Die beiden Semmelknödel sind wohlschmeckend, sehr kompakt also eher nicht flaumig. Als Garnitur gibt es einen grünen Pfefferoni, ein Maiskölbchen, eine Spalte von der Tomate sowie ein Sträußchen von der Kräuselpetersilie. Insgesamt kann auch dieses Hauptgericht mit sehr gut beurteilt werden.[/b]
Frau Anita, welche mir von den letzten Jahren bestens bekannt ist hat ihren freien Tag. Sie wird von Herrn Werner bestens vertreten. Er zeichnet sich durch seine Freundlichkeit, Höflichkeit, fachlicher Kompetenz und durch den sympathischen Blickkontakt aus.
Der Chef des Hauses, Herr Jakob Larch bereitete eine große Veranstaltung in seinem Berggasthof Hornboden vor. Ca. 800 Gäste werden erwartet und so war allerhand an Vorbereitungsarbeit zu erledigen. Nach seiner Rückkehr nahm er sich für ein ausgiebiges Gespräch Zeit. Über die weitere Kooperation mit der Agrar Markt Austria habe ich ihn unterrichtet. [b]Vom Gasthof Jakober in Alpbach kann ich nur das Beste berichtet. [/b]
Dienstag, 21. Juni 2011
Ernst Schmiedhuber