Besuchsbericht LGH Wilder Mann // Lans

vom 24.03.2011

Der Landgasthof Wilder Mann in Lans ist seit Jahrzehnten ein Fixpunkt im gehobenen gastronomischen Angebot der Region Innsbruck. So steht es auf der home page des Betriebes geschrieben und so ist es auch! Der unermüdliche Einsatz der Familie Schatz-Jenewein ist allgegenwärtig erkennbar, die Haube nach Gault Millau muss erst verdient und dann gehalten werden. Besonders beeindruckend ist jedoch der elegant-gepflegte Landgasthof. Die nachhaltige Instandhaltung ist augenscheinlich, die stilvolle Einrichtung, Ausstattung, Dekoration und der Blumenschmuck schaffen das ausgezeichnete Ambiente.
Vom Chef de Service, Herrn Peter werde ich freundlichst empfangen und zu einem freien Tisch begleitet. Rasch händigt er mir die beiden Speisenkarte aus. – Ich bin überrascht! Es gibt einen neuen Einband im Kork-Design. Die Schrift ist nunmehr bestens lesbar, die Speisenkarte ist insgesamt sehr übersichtlich gehalten und umfangreich. – Bravo! Weiters gibt es eine kleine Tageskarte, welche (im Sinne des Begriffes) täglich wechselt und mit Getränkeempfehlungen versehen ist. Ein vorbildliches Angebot in einem vorbildlich geführten Haus.
Das Gedeck besteht aus mehreren Brotsorten sowie zwei Aufstrichen. Als „Gruß aus der Küche“ gibt es ein Beef Tartar in Nockerlform mit roten Zwiebeln sowie ein kleines Tafelspitzsülzchen auf Kartoffensalat. Dazu werden diverse, herrlich marinierte Blattsalate gereicht. Diese kulinarische Gabe ist insgesamt sehr gelungen.
Als Hauptgericht wähle ich den „Landhofteller Wilder Mann“ – Zillertaler Ofenleber, Faschierte Fleischlaibchen und Jungschweinebratl mit Erdäpfelpüree und Sauerkraut. Auf einem großen, heißen und weißen Porzellanteller servierte mir Herr Peter (er kommt ursprünglich aus Ungarn/Budapest) eine optische Augenweide und einen kulinarischen Höhepunkt. Die Ofenleber war perfekt in der Konsistenz und im Geschmack.
Auf dem „Würfel“ gab es feine, duftende Scheiben vom Knoblauch sowie ein Sträußchen vom Thymian. Das Fleischlaibchen war „flaumig“ und überaus geschmackvoll. Die Scheibe vom Schweinsbraten ein Gedicht. Das Fleisch war kompakt, dennoch weich und zart, das Natursaftl dazu eine Köstlichkeit. Sowohl den Geschmack wie auch die Konsistenz kann man nicht besser zubereiten! In jeweils einer Schüssel gab es ein herrlich mildes Sauerkraut sowie frisches Erdäpfelpüree mit goldgelb gebackenen, knusprigen Zwiebelringen.
[b]Die Küchenqualität im „Wilden Mann“ kann erneut mit ausgezeichnet beurteilt werden, ebenso die Dienstleistungsqualität von Herrn Peter. Er ist ausgesucht höflich, sehr umsichtig, freundlich und stilvoll aufmerksam. Vom Landgasthof zum Wilden Mann gibt es nur das Allerbeste zu berichten.[/b]
Mit der Chefin des Hauses, Frau Sieglinde Schatz durfte ich noch ein kurzes und freundliches Gespräch führen. Über die weitere Kooperation mit der Agrar Markt Austria habe ich ihr berichtet.
Donnerstag, 24. März 2011 Ernst Schmiedhuber

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