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Besuchsbericht Gasthof Zur Schanz // Ebbs

vom 02.01.1970

Es ist noch schattig und kalt, als ich um ca. 12.00 Uhr im Gasthaus eintreffe. Wie gewohnt, glänzt und blitzt es vor Sauberkeit im Betrieb der engagierten Wirtsfamilie. Einige Wochen der Betriebsruhe hat man (Frau) auch dafür genutzt, um diverse Sanierungsarbeiten vorzunehmen. Die Stube wurde stilvoll renoviert. Es gibt neue Lampen, Vorhänge und Sitzbezüge. Das Ambiente ist wiederum sehr angenehm, wärmende Kachelöfen lassen die kalte Jahreszeit vergessen.
Bereits beim Eintreffen werde ich von Herrn Christoph Sailer freundlichst und mit Namen begrüßt. Er bietet mir im Nichtraucherbereich einen angenehmen Platz beim Kachelofen an. Die Speisenkarte wurde erneut überarbeitet und sie begeistert mich inzwischen durch die vorbildliche Gestaltung. Essen und trinken im Jahreskreis… ist auf dem gediegenen Einband der Karte eingedruckt. Rasch entscheide ich mich für das Kalbsbeuscherl. Kalbslunge & Herz in pikanter Einbrennsauce, leicht säuerlich mit Rahm abgeschmeckt, mit Semmelknödel, so steht es in der Speisenkarte beschrieben. In einem großen Suppenteller serviert mir Herr Christoph ein ausgezeichnetes, nach allen Regeln der (Koch) Kunst zubereitetes Beuscherl. Das Fleisch ist „sauber geputzt“ und fein geschnitten, die Sauce (Einbrenn) hat die richtige Konsistenz sowie einen sehr guten Geschmack. Dies trifft auch auf den Semmelknödel zu. Zur Abrundung gibt es noch einen „Tupfer“ Sauerrahm, feine Gemüsestreifen und auf der „Tellerfahne“ etwas Balsamico-Glace. Fertig ist diese Köstlichkeit.
Vorab hatte ich noch einen Teller mit bunten Blattsalaten, gewissermaßen als Vorspeise. Es gab Feldsalat, lollo rosso, fein geschnittene Endivie, frische Dille und Viertel von Kirschtomaten. Auch hier überzeugten sowohl der Geschmack wie auch die Präsentation.
[b]Wie bereits in den letzten Jahren kann dem Küchenchef, Herrn Martin Frischmann für seine Leistungen wieder ein „ausgezeichnet“ ausgesprochen werden. Die Service- und Dienstleistung von Frau Maria Egger-Rieder samt ihrer Mannschaft verdient dieses Prädikat ohnehin.[/b]
In kürzester Zeit waren alle Stuben sehr gut besucht und es gab sehr viel zu tun. Gegen Ende der Mittagszeit hatte ich noch ein interessantes und angeregtes Gespräch mit der Chefin. Es ist erstaunlich, mit welchem Einsatz und Elan ihre Gäste betreut werden.
Diese werden mittels Befragungskarten ersucht, ihre Beurteilung über die gebotene Leistung abzu-geben. Meine lautet: Ausgezeichnet in allen Disziplinen! Um 13.30 Uhr erstrahlte das Gasthaus „zur Schanz“ im vollen Schein der Wintersonne. Mit diesem Eindruck verließ ich das hervorragend geführte Haus.
Montag, 7. Februar 2011 Ernst Schmiedhuber

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