Besuchsbericht Landgasthof Bogner // Absam

vom 10.01.2011

Mit einem freundlichen „Hallo“ begrüßt mich Sophie, die Tochter des Hauses. Sie begleitet ihren Vater bei der „Hausmeister-Tour“, wie mir Herr Stefan Strasser, der Chef des Hauses später erklärt. Die Unternehmerfamilie ist stets präsent und kümmert sich persönlich um das Wohl der Gäste.
Dies ist offensichtlich auch ein Grund, warum sich der Landgasthof stets perfekt, sauber und ordentlich präsentiert. Der Allgemeinzustand ist ein ausgezeichneter, die zahlreichen, positiven Details ergeben dieses stimmige Gesamtbild. Hierfür steht mit vollem Einsatz sicherlich auch Frau Claudia Strasser, die Chefin des Hauses.
Die Dekoration (beim Eingang duftet noch der Christbaum), die Tischkultur sowie die vorbildlich gestaltete Speisenkarte zeigt vom Können und Wollen der Wirtsleute. Besonders die Speisenkarte überzeugt mich. Sie ist sauber geschrieben, übersichtlich gestaltet und sehr gut lesbar. So wird auch auf ältere Gäste Rücksicht genommen (große und klare Schrift). Das Angebot ist umfassend und ausgewogen. Die Tageskarte ist korrekter Weise mit dem Tages-Datum versehen.
Rasch wähle ich das Hofratsgulasch. Drei große Stücke vom Rindfleisch sind perfekt gegart (saftig, weich und gut gewürzt). Der geschmackvolle Gulaschsaft hat einen schönen Glanz, eine tadellose Farbe sowie eine perfekte Konsistenz. Der Semmelknödel wurde mit Jungzwiebeln zubereitet und besticht durch seine flaumige „Kompaktheit“. Selbst das Ei wurde richtig gegart, die vier Scheiben davon sind bis zur Mitte richtig gekocht (kein grüner Rand)! Es gibt noch ein Fächergurkerl sowie ein Blatt vom Lollo Rosso und Radicchio. Diese Salatblätter als Garnitur wären nicht nötig gewesen, denn im Gulaschsaft machen sie sich nicht so gut.
Frau Martina im Service überzeugt erneut durch ihre freundliche und kompetente Betreuung ihrer (Stamm)Gäste. Das Ambiente ist sehr angenehm, sowohl die Musikbeschallung wie auch die Luftqualität sind perfekt (das gesamt Haus ist seit 2009 rauchfrei!!). Dies erfreut mich ebenso wie das angenehme Gespräch mit den Wirtsleuten.
Mit Familie Strasser und ihrem Landgasthof Bogner verfügt die Tiroler Wirtshauskultur über einen „Parade-Betrieb“ der „Jetztzeit“. Auch die Jugend ist schon im Betrieb bemerkbar. Die Tochter Sophie hat allerhand an gastronomischen „Erbanlagen“ der Großmutter übernommen, erzählt mir ihre Mutter, Frau Claudia Strasser. Der Sohn Dominik besucht die Sporthauptschule und nutzt die Mittagspause, um sich an den Köstlichkeiten des Hauses zu erfreuen.
Wörgl, 10. Januar 2011 Ernst Schmiedhuber

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